In Tione soll der Abzweig hoch auf den Berg und zu den Pagliae führen. Von dort wollen wir den Weg Richtung Fonteccio gehen. Irgendwo hinterm großen weißen Gipfelkreuz muss Marias verlorene Sandale liegen. Unsere Nachfolger haben sie nicht gefunden, kein gutes Zeichen.
An der Straße steht ein Schild mit 20%. Das wird lustig. Gegenverkehr darf hier nicht kommen, nur ab und zu gibt’s mal einen Ausweichstelle. Die Serpentinenkurven schafft man nur gerade so in einem Zug. Da ist wahrscheinlich keine Hand breit Platz mehr unterm Schweller… Wir röhren den Berg hoch. Und röhren, und röhren. Endlich sind wir oben! Dafür ist jetzt der Asphalt zu Ende. Er wechselt sich mit dem uns nur allzu bekannten Schotter- und Staub-Pfad ab. Weiter? Klar! Die Römer müssen schließlich auch zu ihren Pagliare-WE-Häusern kommen und da standen ebenfalls nur normale PKW rum.
Vorsichtig fahren wir weiter. Die Staubfahne hinter uns, lässt die Landschaft verschwinden.
Wir kommen an einen Abzweig: der muss nach Pagliare di Fontecchio führen. Dann muss gegenüber der Pfad vor zum weißen Kreuz und dann hinunter ins Tal führen. Wir parken. Auto ist ganz, nur ein bisschen staubig.
Mit dem Rucksack marschieren wir den uns bekannten Pfad vor zum Kreuz. Vor dem Abstieg machen wir Mittagspause. Von hier kann man nochmal so schön auf Fontecchio gucken.
Der Pfad windet sich wieder den Berg hinunter. Vor allem rechts des Pfades suchen wir, auf der Seite hing die Sandale an Tommies Rucksack. Nichts, Kurve um Kurve hinunter: nichts. Nach knapp einem Drittel nach unten, liegt sie mitten auf dem Weg: Sandale hurra!
So sehen Sieger aus.
und wieder hoch. *ächtz*
(swg, Maria)
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