Bei meiner Möbelsuche bin ich mehr oder weniger erfolglos gewesen. Im A&V stehen überall nur dunkle Möbel und extrahässliche Schrankwände. Die Residenzen dieser prä-Sperrmüllhalden sind moderne Gruselkabinette mit Depressionsgarantie. Es jagt einem kalte Schauer über den Rücken, womit so mancher seine Wohnung belastet hatte! Ich war dann doch im IKEA.
Auch wenn das Möbelhaus aus Schweden kommt sind die Angestellten – logisch – überwiegend deutsch. Mentalität inbegriffen. Das Lager vor den Kassen im IKEA heißt „SB-Halle“ und so wird das von den Angestellten auch ausgelegt: Da die Auszeichnung der Waren nicht stimmte, ließ ich mir zeigen, in welchem der Hochregale meine neue „TV-Bank“ zu finden ist. Im Angesicht der Pakete, die da standen, hat sich der junge Herr dann auch ganz schnell vom Acker gemacht. Wird wohl nur für den Infotresen bezahlt, der Arme. Selber wuchten macht stark.
Das Zusammenschrauben dauert. sehr. lange. „Iphigenie auf Tauris“ lief 90 min, eine halbe Stunde später fehlte nur noch der Schieber. *ächtz* Der kommt dann heute abend dran – mal sehen, was dann im Radio läuft.
Mist: mein Palm T5 ist schwer krank. Gestern Abend ging er nicht mehr an, auch nicht mit Steckdosen-Tropf. Ich hoffe er erholt sich wieder und ich muss keine Trauerkerze anzünden. (swg)
[…] auch bei mir steht IKEA rum. Bonde. Inzwischen hab ich in meinem Wohnzimmer die Möbel umgestellt, damit ein […]
[…] Ein klein wenig hab ich mich ja schon übers Dresdner IKEA aufgeregt. Man hätte es ja als Tagesformtief verbuchen können. Ich brauchte noch ein schickes Regal und bin deswegen nochmal in dem Laden gewesen. Hätte ich lassen sollen… In der SB-Halle standen wieder die beiden bekannten Nasen an der Theke, die schon letztes Mal unangenehm auffielen. Da in der SB-Halle eine ganz eigene Ordnung herrscht, habe ich diesmal gleich gefragt, ob und wo ich mein Regal finden kann. Das wurde mir auch noch recht freundlich gesagt. Die Frage nach den Vitrinentüren nervte aber offensichtlich schon. “Die Türen hamwer nicht mehr!! kommen auch nicht wieder rein!! wird eingestellt!!” Na toll!! ist ja nicht so, dass ich so eine Tür letzte Woche noch gekauft hätte! Ist es denn echt zuviel verlangt, dass dem Kunden mal zu sagen?? Ich hab nix dazu gesagt, kann er ja eh nüscht machen und ihn deswegen anzugehen hätte auch keinen Sinn. Aber unter Bedienung versteh ich doch noch was anderes: Zum Beispiel hätte er auch selber drauf kommen können, dass ein anderes IKEA vielleicht noch solche Türen hat. Also nochmal hingedackelt und gefragt – “Chemnitz is’ auch Null, aber Leipz’sch hat noch 39 Stück!” “Ah, schönen Dank.” Auf halbem Weg zum Hochregal noch eine Idee: “Kann man denn die Tür nicht zwischen den IKEA verschieben lassen?” “Ja kann man, kostet aber das Gleiche wie die Haustürlieferung.” “Aha, Danke.” Wieviel das kostet hat er nicht gesagt und hab ich nicht mehr gefragt, es gibt ja Internet… (9,00 ⬠Versandkosten pro Tür). Warum musste ich dass den Thekenheinis aber alles einzeln aus der Nase ziehen? Und mir auch noch einen Gesichtsausdruck ansehen, der an Folter erinnert?! Die beiden Typen haben ihren Job jedenfalls gründlich verfehlt. Und warum steht bei IKEA online für Dresden, die Türen wären noch da? An der Hotline konnte man mir auch nicht weiterhelfen, zwischen den IKEA schicken sie wohl wirklich nix hin und her. Das die Türen bald nicht mehr lieferbar sind, verneinte man dort auch. Einkaufen macht mit solchen Pappnasen doch richtig Spaß, oder? Wusstet ihr eigentlich, das Dresden 1,7 m² Einkaufsfläche pro Einwohner hat? Berlin hat 1,2 m²/Einwohner. Aber was nützt das? (swg) […]