Archives for the year of: 2006

Party läuft. Im Arbeitszimmer:
Sie kommt rein: „Rauchst Du hier etwa?!“
Ihrer: „Nnn..nö… … … nicht mehr.“
Sie: „Du weißt doch…!“
Ihrer: „Hey, aber ich habs Fenster aufgemacht.“
Sie: „Und? haste auch die Heizung abgedreh?!“
Ihrer: „Mist… nee!“
Sie: „Jaja, das Frauen immer noch was finden…!“
Er1: „Deswegen wohne ich allein!“
Sie: „Naja, zusammen hat auch Vorteile!“ (lächelt hintergründig Ihren an).
Er1: „Ja, Mann muss keine eigenen Entscheidungen mehr treffen…“
(swg)

Männliche Tratschbojen entdeckt! Arnoldt-Bad in Dresden zum Schutzgebiet erklärt!

Am gestrigen Dienstag Abend konnten im städtischen Schwimmbad erstmalig männliche Tratschbojen beobachtet werden.
Tratschbojen sind eine durch die menschliche Zivilisatiion entstandene Spezies. Ihr Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf städtische Hallenbäder, öffentliche Schwimmbäder und Freibäder mit gefliesten Becken. Sie treten grundsätzlich paarweise auf, man trifft sie niemals allein. In den künstlichen Gewässern sind sie leicht auszumachen, sogar akustisch. Regelmäßige Schwimmbadbesucher sind mit dieser Spezies bestens vertraut – und sie ist ihnen ein Graus.
Charakteristisch für Tratschbojen ist ihr andauerndes Schnattern oder auch Tratschen. Während ihrer Fortbewegung schwimmen Tratschbojen immer nebeneinander und benötigen mindestens die Breite von zwei Schwimmbahnen. Ihre Geschwindigkeit ist dabei äußerst bescheiden, was wohl der Hauptgrund für Ihren Namen Tratschbojen ist. Weniger dürfte er – wie immer wieder behauptet – aus ihrer Körperform herrühren, da auch schlanke Exemplare beobachtet wurden.
Über den Grund des Schnatterns der Tratschbojen kann nur gemutmaßt werden: Wahrscheinlich hilft es ihnen bei der Orientierung. Nebeneinander schwimmend können sich Tratschbojen aufgrund ihres eingeschränkten Sichtfeldes nicht sehen, aber hören. Durch das Schnattern halten sie Kontakt. Die Distanz zwischen zwei Tratschbojen wird selten größer als zwei Meter. Gesichert sind diese Erkenntnisse jedoch nicht, umfassende Studien müssen erst durchgeführt werden.

Von der gemeinen Tratschboje konnten bisher ausschließlich weibliche Exemplare beobachtet werden, männliche Vertreter der Spezies wurden bisher nie dokumentiert. Ihr Fortpflanzungsverhalten, die Paarung und die Aufzucht der Jungen sind gänzlich unerforscht. Mit der Entdeckung männlicher Exemplare in der freien Wildbahn künstlicher Gewässer besteht berechtigte Hoffnung diese offenen Fragen bald zu beantworten. Das Georg-Arnoldt-Bad und die TU-Dresden haben eine Kooperation zur eingehenden Erforschung dieser posierlichen Tierchen angekündigt. (swg)

Wie überlebt man in einer Großstadt ohne Flaschenöffner? „1000 Arten ein Bier zu öffnen“ sagt es uns.
Mein Favorit ist die Fähre von Montevideo nach Buenos Aires. (swg)

Hm, manchmal ist’s doch kurios, wie schnell man seine Laune verbessern kann. Letzten Donnerstag schon rief mein Optiker an, die Ersatzbrille sei fertig. Naja, habs einfach erst heute auf die Reihe bekommen. Gut so! Stammbedienung, die Bulgarin, stand an der Theke. Letztens hatte ich mich ja über die andere geärgert. Wunderbare Behandlung heute. Der Grund für meine Ersatzbrille ist ja, dass sich bei meiner die Beschichtung der Plastegläser löst. Sie hat sofort gesehen, dass ich eine Brillenversicherung abgeschlossen habe – wusste ich selber schon nicht mehr. Bevor ich mich also auf das Hin So banal das klingen mag, aber Freundlichkeit ist immer noch der einfachste Weg, Wärme ins nasskalte Wetter zu bringen. Danke! (swg)

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