Archives for the month of: März, 2007

beim Poetryslam am 30.03.2007 in der Scheune in Dresden
Weil inzwischen eine feste Größe im Dresdner Nachtleben habe ich mich endlich mal zum Poetryslam in der Scheune bewegt. Ich bin begeistert! – ganz besonders von Liv Andresen aus Kiel. So viel Liebe in ihren Texten, dass hält man nicht aus – ihre Begehrten auch nicht ;). Gewonnen hat sie leider nicht. Den ersten Platz bekam der „Überraschungsgast“ und Einspringer für den ausgefallenen Dilabor: Udo Tiffert.
Der nächste Slam in der Scheune wird am 25.4. geschlagen – werd‘ dabei sein, denke ich.

Nach soviel Prosa und Lyrik: Woandershinwalking. Wir sind im Salsarico gelandet. Simpel auf mexikanisch getrimmtes ‚Ambiente‘ und zwei gertenschlanke aber heillos überlastete Kellnerinnen, meinetwegen. Essen war ok, kam auch schnell – aber ich mag keine gehetzten Bedienungen, bei denen man das Gefühl hat, sie von der Arbeit abzuhalten, wenn man nicht wie aus der Pistole geschossen bestellt. Was ich auch nicht verstehe ist die Kommunikationsunterdrückung in solche Läden – Musik ist ja schön, aber laute Musik dem angeregten Gespräch doch eher abträglicht. Und es nimmt sich doch ausgesprochen unhöflich aus, wenn man sein Gegenüber anbrüllt. Weniger Phone täten’s auch. (swg)

Rainald Grebe kennt der ein oder andere vielleicht noch aus Nightwash oder dem Quatsch Commedy Club.

Ein Buch hat der Mann auch geschrieben, ich habs nicht gelesen. Aber die inszenierte Lesung seines Werkes (Hörproben gibts beim Fanclub), die es auf seiner Seite zu kaufen gibt, habe ich mir angehört: Ein surrealer Trip auf den Weltmeeren, ziellos, verstörend, nur die Antwort auf die eine Frage suchend: Wohin geht die Reise?
So richtig verdaut hab ich den Trip noch nicht – muss ich mir nochmal anhören. Gerade deswegen gibt’s ne Empfehlung. (swg)

Rainald Grebes Seiten
1. Offizieller Rainald-Grebe-Fanclub

Global Fish von Rainald Grebe
S. Fischer Verlag, Frankfurt, 2006
428 Seiten
ISBN: 3-596-16916-X
Preis: 8 €

Global Fish Inszenierte Lesung von Rainald Grebe
560 MByte
414 Minuten
192 kBit/s MP3 (ZIP-Datei)
Preis: 25 € kaufen

Na, keine Ahnung, ob es an Solaris liegt. Aber warum benutzt man für binaries diese kruden Pfade?
/usr/sfw/bin:/opt/sfw/bin:/usr/local/bin:/usr/ccs/bin:/bin:/usr/bin:/usr/xpg4/bin:/opt/SUNWspro/bin:/usr/dt/bin:/usr/openwin/bin:/usr/ucb
Ist auch wurscht wer da Schuld dran hat, ich habe die Pfade im slubmagic-script ergänzt. Letztendlich zählt nur, dass slubmagic jetzt auch auf den Kisten der Fak.Inf der TUD funktioniert (solche die da sind serv9 und deren buckelige Verwandschaft). Der SLUB muss man dann auch kein Geld mehr für versehentlich überzogenen Bücher in den Rachen werfen. Die Versionsnummer klettert damit auf die v0.15. Welche Version man selbst von slubmagic verwendet, kann man mit
./slubmagic.sh v
herausfinden. Das Update hat aber nur derjenige nötig, dessen slubmagic-Installation erfolgreich verlief und dann doch Fehleremails erhält.

Link: slubmagic & Installationsanleitung

(swg)

Ab Montag gibt es neue Folgen mit der schrägen WG in der ersten deutschen Radionovela. „Kein Geld, aber Stuck an der Decke“ von MDR-Figaro geht in die zweite Runde (Pressetext). Immer früh im Journal am Morgen um 8.10 Uhr und in der Wiederholung im Journal am Abend zwischen 17:00 & 19:00 Uhr tobt sie dann durchs Radio. Auch diesmal gibts die Folgen zum direkt runterladen und per RSS-Feed. (Momentan finde ich den RSS-Feed auf der MDR-Seite nicht, liefer ich aber noch nach) (swg)

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