Archives for the month of: Februar, 2008

Ein Argument, das gegen den überbordenden Sicherheitswahn mit Dauerüberwachung usw. kommt, ist das veränderte Verhalten aller Beteiligten. Ist nicht so? Doch! und so sieht das dann aus: Fliegste mit Ryanair. Biste schwarz? vielleicht noch zu fünft in einer Gruppe? trägst noch dazu Sonnenbrille? Terrorist!!11!! Fliegste besser nicht mit Ryanair! (swg)

Es ist durchschnittlich voll in der Scheune. Ringsum gequassel an den Tischen. Und kein Zigarettenrauch. Fuer diejenigen, die nun glauben „toll kein Mief“: Es richt jetzt nach Essen. Intensiv. Das ist um Klassen schlimmer als eine verquarzte Kneipe. Ihr werdet nicht widerstehen koennen: Ihr wolltet nur ein Bier trinken? Haltet Ihr doch nicht durch! Gnadenlos werden Eure guten Neujahrsvorsaetze vom Nachbartisch mit Goulasch & Knödeln torpediert, die Salve Spaghetti Carbonara gibt Euch den Rest. Eurem Winter-Speck-Weg-Programm mit Peilung Frühjahr wird ein dicker roter Strich durch die Rechnung gemacht. Die Bedienung fragt im Vorbeigehen unglücklicher Weise „Darf ich noch was bringen?“, und sie lächelt! In der Hölle qualmts wenigstens.
Das wird ein fetter Fruehling. Deutschland hechelt den Amis ja auch in dieser Beziehung schon hinterher – wir machen Fortschritte. Aber so habt Ihr es gewollt, nicht wahr? Kein Qualm mehr. Schlimmer wars kürzlich nur in der prekären Eckneipe: Turnhallenumkleide-Jungs.
Genau genommen sind die Raucher selber schuld: müssten sie nicht an jeder Ecke und zu jeder Zeit dampfen, könnte man eine Zigarette tatsächlich mal in der Kneipe genießen – und man müsste auch nix essen…

Wer nun noch nach dem letzten Strohhalm greift: „Klasse, hinterher werden die Klamotten nicht so stinken“. Ihr habt Euch geschnitten! Wenn sie nach Kueche (schlimmer noch: Pommesbude) riechen, seid Ihr damit nirgends mehr willkommen – es sei denn, Ihr seid Koch.
(swg)

Gestern Debian unstable Updates auf meinem Notebook eingespielt. Ich weiß ja nicht welcher Debian-Maintainer beepaloopa ist: Leute der Beep auf der bash oder beim start oder auch bei shutdown NERVT! Und zwar alle im Raum befindlichen Personen und Entitäten.
Okok, man kann’s abschalten:
gdmsetup und dort Klänge wieder abdrehen
in die .bashrc xset b off und setterm -blength 0 oder set bell-style none eintragen, speichern, glücklich sein! (swg)

Korrektur: xset b off gehört natürlich in die /etc/X11/xinit/xinitrc

3D-SLUB
3D-SLUBNeben Diensten, die man der SLUB selber nachrüsten muss (Emailbenachrichtigung per slubmagic) bietet sie selbst auch extrem nützliche: Die SLUB gibts auch in 3D! Und nicht nur das: Die Standortsuche erlaubt vorab die Anzeige des Regals mit dem begehrten Buch – dürfte einem viel rumgerenne in der SLUB ersparen.

(swg)

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