Es hat geklappt! Schneller als ich zu hoffen wagte und billiger als zu erwarten war: Ich hab mir einen Simson Habicht in der Bucht geschossen!
Baujahr 1974 und nääät standesgemäß – auf Gasanschlag fühlt es sich an, als reite man auf einer wildgewordenen Hummel.
Alles ist dran, die Elektrik funktioniert (ok, die Batterie ist runter), er schaltet sich leicht, die Vorderradbremse reicht zum … äh … nicht verzögern aber verhindern, dass er wegrollt ;)
Am Sonntag hab ich meinen Vogel in Bitterfeld abgeholt und nach Dresden gefahren. 4 h Spaß, 150 km. Zwischen Wurzen und Oschatz zieht es sich, aber Meißen rein ins Elbtal entschädigt. Danke, Torsten, fürs Begleitfahrzeug lenken. Er hat tapfer durchgehalten – der Habicht, und Torsten auch.
Ein paar Kleinigkeiten sind natürlich zu tun. Die Krümmerdichtung ist breit und die Batterie wird nicht geladen, sobald Licht an ist. Die Vorderradbremse muss instandgesetzt werden und neue Reifen sollten drauf. Da ich nicht weiß, wann zuletzt das Getriebeöl gewechselt wurde, wird das die erste Aktion, zusammen mit der Krümmerdichtung.
Der Rahmen wurde offensichtlich schonmal professionell lackiert. Auf den Tank und alle anderen weißen Teile trifft das leider nicht zu, die wurden nur angepinselt. Da werde ich wohl relativ bald Rostvorsorge betreiben müssen. (swg)
PS: Da hab ich ja schon mal eine Anlaufstelle gefunden, zweiradost.de
[…] jemand, der mal mit dem Habicht fliegen […]
[…] mein Vogel hat neues Getriebeöl und eine neue Krümmerdichtung. Jetzt saut er nicht mehr bis an die […]