Stress, kein Glück und dann auch noch Pech dazu: Mir ham’se meinen 3er hinten plattgefahren. War doch schon ein compact – wozu also??
Dieses Gepenne hinterm Lenkrad immer… Kann sowieso nicht verstehen, warum man immer tausend andere Dinge hinterm Lenkrad tun muss beim Fahren – statt Fahren. Über die Handyabgelenkten braucht man ja schon kein Wort mehr verlieren. Oder über diejenigen, die hinterm Lenkrad schlicht nicht die Fr*sse halten können. Dort werden mit dem Beifahrer weltbedeutsame Debatten geführt, die höchstens in Kaltverformung von Blech enden, die Welt aber kein Stück verändern. Den Vogel abgeschossen hat neulich aber bei München ein Graumellierter in ’nem größeren Mercedes: las bei hundertvierzig Zeitung auf’m Lenkrad. War in der Ferne schon nicht geheuer, wie der in seiner Spur wankte. Immerhin weiß ich jetzt, wozu die Automobilindustrie Spurhalteassistenten, Abstandsregler und Tempomaten erfindet…
Hoffentlich streitet sich mein Ungebremster nicht noch. (Nee, der ist eindeutig schuld, wenn er sich streitet, zögert er das Unvermeidliche bloß raus.) Ich hab jedenfalls keinen Bock der Versicherung die Reparatur vorzuschießen, dann bliebe der 3er bis zur Klärung lieber eingemottet. Auf den ersten Blick scheints nicht schlimm, aber die Reparatur kommt wahrscheinlich nahe an den Zeitwert ran. Ach Mist, muss doch nicht immer alles auf einmal…! (swg)
PS: 3er wird nicht repariert: das Gutachten und die Schätzung des Zeitwertes liegen so, dass es günstiger ist, sich ausbezahlen zu lassen.
[…] meinen geliebten 3er war ich losgeworden, wie ich schrieb, dank eines Meißners. Deren Nummernschild fängt nicht umsonst mit MEI an: Menschen […]
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