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Bevor es richtig los geht, nach Italien, besuchen wir noch die buckelige Verwandschaft. Die ist kurz nach der Wende nach Bayern ausgewandert und siedelt jetzt nicht weit vom Tegernsee. Bauernhofidylle abgelegen auf dm Berg, richtig mit Muhkühen, Gackerhühnern und Naak-Enten.

Tegernsee selbst ist ein hübscher kleiner Touristenort. Wir flanieren einmal über die Promenade und zurück.


Dann klingelt auch schon die Verwandschaft auf dem Handy. Ein Eis an der Anlegestelle (hier waren wir ja noch nie).

Und jetzt? Wallberg? Geht eine Seilbahn hoch – und Guckwetter ist auch. Beschlossen! Cousinchen kommt nach.

Oben an der Bergstation hat man ein grandioses Panorama. Von hier starten auch die Paraglider. Zuschauer garantiert.

Nun ist man hier an der Bergstation aber noch nicht auf dem Gipfel, den erreicht man nur zu Fuß. „Ach, los! Den machen wir jetzt auch noch!“ Na gut. Nach viel schnaufen und über Steine klettern stehen wir unterm Kreuz. Grit und Andr´e kommen auch gleich. :) Nach nur 20 Jahren sind die beiden zum ersten mal hier oben.

(Maria, swg)

Das Brautpaar ist wieder da. Heute Nacht um drei Uhr war es etwas laut geworden, nicht alle Luftballons hatten freiwillig Platz gemacht. Man nahm es mit Humor, jedenfalls war die Barrikade schneller durchbrochen als gedacht: eine viertel Stunde vielleicht. Wenn man den Schlüssel unterwegs nicht unter all dem Konfetti und den Luftballons verloren hätte, wär man jetzt schon drin gewesen *g*. Die Suche im Planschbecken blieb erfolglos. Nach einer halben Stunde war er aber, eingeklemmt im Treppengeländer, gefunden…

Während heute die Familie des Brautpaares die Trümmer im Treppenhaus beseitigt, gibt es für die Hausgemeinschaft ein kleines Kaffeetrinken mit etwas Hochzeitstorte, Sekt und Bier.

Schöne Hochzeitsreise wünscht:
Die Hausgemeinschaft.

Nebenan wird geheiratet. Zugegebener Maßen haben sich die beiden nicht das beste Wetter ausgesucht. Aber wozu hat man gute Nachbarn? Wenn die beiden heute Abend nach Hause kommen, erleben sie jedenfalls eine Schöne Überraschung.

Der Weg ist mit Blüten gepflastert, Herzchen-Ballons säumen die Treppe bis ganz nach oben.
Treppe mit Blütenblättern
Äh, und etwas Konfetti.
Treppe mit Blütenblättern
Ist wirklich nicht viel Wasser in dem Becken! Ehrlich!
Planschbecken
Hinter den Ballons ist übrigens die Tür.
Deko
Vorher müssen sie nur ein paar Spax aus dem Holzrahmen schrauben :) Schraubenzieher liegt da.
Buchsbaum
Gesammelt wurde auch, sitzen tolle Schmetterlinge auf dem Buchsbaum. So’ne Hausgemeinschaft ist was tolles. (Maria, swg)

Zwei Wochen ohne Netbook oder gar ohne Internet? Bloß weil wir in Italien sind? Glaubt ihr doch selber nicht! Urlaubsbloggen muss drin sein. Zeit genug werden wir in Abruzzen haben.

Aber das Roaming von O2 ist uns einfach ein bisschen zu teuer. In Italien leben sie schließlich auch nicht hinterm Mond, also wird es da mit Sicherheit ein Prepaid-Kärtchen geben, dass uns zum moderaten Preis ins Netz lässt.

Aber eine Hürde gibt es: Einfach so eine SIM-Karte kaufen geht nicht, man braucht einen codice fiscale. Das ist eine Art Personenkennziffer, codiert aus Name, Geburtsdatum und Wohnort. Ohne die wird einen der freundliche Fachhändler wohl mit einem Lächeln wegschicken.

Für den Code gibt es einen Online-Generator.
Online-Gernerator codice fiscale
Cognome -> Familienname
Nome -> Vorname
Sesso -> Geschlecht
Data di nascita -> Geburtsdatum
Eigentlich meint Comune wohl den Sitz der Gemeindeverwaltung, also die Stadt. Touristen, wie wir, tragen dort ihr Land ein: auf Italienisch!
Germania <- Deutschland Svizzeria <- Schweiz Austria <- Österreich Das Feld Province wird frei gelassen. Calcola drücken, den Code aufschreiben/speichern und auf Verlangen vorzeigen.

Als Anbieter für UMTS haben wir uns Wind.it ausgesucht. Dort gibt es einen 50h-Prepaid-Tarif für 9,- €. Für 2 Wochen sind wir damit überversorgt – im Urlaub dürften im Schnitt 3,5 h täglich online kaum zu schaffen sein… (Maria, swg)

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