Die Brettverleimerei geht einfach nicht voran. Pro Abend nur eins – mehr Schraubzwingen hab ich nicht. Und ich brauch jedes Mal sechs Stück. Zwei Lange fürs Pressen der zwei Bretter und vier zum Verspannen, dass es nicht krumm wird.
Beim zusammendübeln hab ich es mir schon einfach gemacht: Für Vaters Oberfräse hab ich einen 4 mm-Nutenfräser gekauft, dass ich die Flachdübel benutzen kann.
Gegenüber den klassischen, runden Holzdübeln haben die flachen den Vorteil nur ein einer Richtung genau sitzen zu müssen. Zieht man beide Bretter mit der gleichen Seite über die Fräse, entsteht kein Absatz beim Fügen. Längs sind die Bretter leicht gegeneinander auszurichten. Außerdem entfällt der Zwang der runden Holzdübel gegeneinander. Hatte man da mal ein Dübelloch nicht 100% genau gebohrt, waren die Bretter kaum noch zusammen zu bringen.
So! Das letzte Brett ist gefügt, das Rohholz vorbereitet, jetzt beginnt die Maßarbeit. Schluss, ist schon wieder so spät.
(swg)
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