Ne ganze Weile hab‘ ich rumgesucht, welche Software sich wohl für Videoschnitt eignet. Hauptaugenmerk: Kost’nix, nonlinear, einfach. Außerdem sollte sie unter Linux und Windows laufen. Nach ein paar eher quälenden Versuchen mit Cinelerra (instabil und Exportprobleme) und einer kurzen Folter mit Blender hab ich Windows aus der Wunschliste geschmissen (Sorry Spatz). So hab ich was schönes für Linux gefunden: Openshot.Logo OpenShot Video Editor
Per Drag’n’drop füllt sich die Clipliste, dann kann man schon anfangen, alles in die Tracks runterzuzerren.Openshot

Blenden für Anfang und Ende eines Clips finden sich im Kontextmenü der Tracks, komplexere Übergänge oben hinter der Clipliste. Klasse!Openshot ÜbergängeTitel und Credits bastelt man einfach mit Inkscape – Text nicht vergessen in ein Objekt zu wandeln! – und zieht sie ebenfalls in die Clipliste. Oder erstellt sie einfach direkt von der Clipliste aus neu. Wenn man auf kompliziert animiertes 3D-gefutzel steht, sollte man Blender noch installiert haben, dann wird’s wahrscheinlich „woah“. Will ich aber nicht – ’nen Badevideo ist schon durch Alina „woah“ genug ;)

Videoexport ist auch easy: Eine lange Liste voreingestellter Formate mit Seitenverhältnissen, Bildwiederholrate und Auflösung vereinfachen das zu einigen wenigen Klicks. Codec wählen & fert’sch ist das neueste Kindervideo für die Oma ganz weit weg. Krass!

Danke an Jonathan Thomas, war mir ’ne kleine Spende wert.

Wunsch: Macht mal noch was fürs Audio-Pegeln rein, dass man Musik runterpegeln und drüberquatschen kann.

(swg)

PS: Das Kindervideo gibt’s natürlich nicht öffentlich, wo kommen wir denn da hin?! Ich lass Euch ja nicht mal zugucken, wenn ich in der Wanne bade!