Was für ein mieses Nieselwetter! Nachdem der Vormittag so halb mit Kind verbracht und halb vergammelt ist, steht ein Impftermin an. Halb Zwölf sind wir pünktlich beim Kinderarzt.
Alina steckt den Pikser mit der doch überraschend dicken Nadel ganz gut weg. Beim Einstich zeichnet sich auf ihrem Gesicht so ein „Hey!Moment mal!!“-Ausdruck ab, dann schreit sie ordentlich. Das dauert aber nicht mal eine halbe Minute, dann grinst sie mich schon wieder an. Tapferes Schnecki.
Mittagessen gibt’s in der Mensa. Einkaufen müssen wir noch: Podemus-Laden. Maria kommt nicht umhin, unterwegs Hinweise für einen Geocache zu sammeln. Außerdem brauchen wir noch Bewegung, also wollen wir vom HP Strehlen zum Podemus-Laden auf der Winterbergstraße laufen. Bei der Gelegenheit kann Maria den Carolateich-Cache heben. Mein Netbook hilft per google-maps: GPS-Koordinaten eintippen und die Anzeige auf den Gmaps-Karten ist beeindruckend genau. Weil UMTS an ist, kann Maria ihre Caches auch gleich loggen :)
Eigentlich hab ich ja ’nen GPS-Logger (Holux m-241), dass ich nix eintippen müsste. Per Bluetooth ließ der sich aber heute morgen nicht zur Zusammenarbeit mit meinem Netbook und FoxtrotGPS überreden. Da muss ich nochmal ran.
Der Carolateich-Cache war zu schnell zu finden. Wir haben noch viel Zeit und am Mosaikbrunnen ist noch einer. Das Wetter kommt uns ebenfalls entgegen. Keine Muggel unterwegs (bis auf den spazierenden hinter der Kamera).Bei sonnigem Wetter wär das hier sicher ein super Farbenspiel.
Bissel gerechnet und auch der ist schnell gefunden. Trotzdem ist uns die Zeit davon gelaufen. Beim Einkaufen wacht Schnecki im Vorwerk Podemus auf und will Milch. Zwangspause. Mit Kaffee und Bionade.Beim Bezahlen des Einkaufs dreh ich mich so, dass Alina die Kassiererin sehen kann ‚Lächel mal, dann gibt’s Rabatt.‘ Macht sie auch prompt, was die Kassiererin begeistet.
Mit dem Bus geht’s anschließend zurück. Da die 85 auf sich warten lässt, nehmen wir die 63 bis auf die Südhöhe. Da bekommt Maria die Gelegenheit, an der Bismarksäule noch einen Cache einzusammeln.
Alina pennt schon wieder recht fest in der Manduca. Im Volkspark liegt noch ein Cache… meinetwegen. Der gesuchte Hinweis ist schnell gefunden und damit auch der Cache. Inzwischen ist’s dunkel. Zeit, den Einkauf in den Kühlschrank zu packen… Vier Caches an eiinem Tag reichen, glaub ich.
Außerdem wurde mein kleiner Freeend sehr benieselt – der wird jetzt erstmal trocken geheizt.
(swg)
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