Wozu? Kaum etwas ist so simpel und wird so sinnlos oft aufgeschrieben, wie Eierpfannkuchen-Rezepte. Man kann dabei aber auch gar nicht’s falsch machen. Frei Schnauze und mit verbundenen Augen kann man die Zutaten abschätzen und zusammenrühren: Eier, Zucker, Mehl, Milch. Zusammenrühren, backen, fertig.
Na gut sei’s drum. Ich find die Mengenangaben immer schwierig, die man so liest. Manchmal reicht’s gerade so für alle, oft kann man eine Kompanie drei Tage lang ernähren. Deswegen hier ganz Mundgerecht für meine Verhältnisse – zwei Personen und ein kleines Kind:
Zutaten für 2½ Personen
50 g weiche Butter
300-350 ml Milch
100 Zucker
Vanillezucker
4 Eier
200 g MehlEier trennen und die Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, habt ein bisschen Ausdauer dabei – je feiner der Schaum desto fluffiger – dann die weiche Butter einrühren. Milch und Mehl abwechselnd zugeben und den Teig glatt rühren. Zuletzt das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Der Teig darf ruhig eine halbe Stunde stehen, darf aber auch gleich gebacken werden.
Bei mittlerer Hitze wird immer eine Kelle voll Teig in einer Pfanne auf beiden Seiten ausgebacken. Zum Backen gibt es noch einen Trick, wenn die Pfannkuchen richtig fluffig werden sollen: Auf der ersten Seite wird die Pfanne beim Backen abgedeckt. Im Dampf unter der Pfanne gehen sie richtig hoch. Na denn Mahlzeit.
(swg)