Eine Stadt, die wir nicht auslassen wollen, ist Göteborg. Damit es Alina nicht zu langweilig wird, besuchen wir das Schiffsmuseum. Sie redet schon eine Weile davon, ein U-Boot sehen zu wollen. Hier gibt es eins. Kleine Besucher bekommen erstmal eine Schwimmweste um.Die Marine hat natürlich das meiste hier abgestelltgespendet.Es findet sich aber auch ein Frachter und ein sog. Feuerschiff, ein mobiler Leuchtturm.Wirklich großartig ist die kostenlose App: Nach dem QR-Code-Prinzip kann man an den Schiffen Informationen in der eigenen Sprache abrufen. Die sind mindestens so Umfangreich, wie die Infotafeln (auf norwegisch und englisch). Natürlich ist auch wieder an die Kinder gedacht, ein paar physikalische Experimente können an sieben Stationen ausprobiert werden. Am besten gefällt Aline das Kneten von Booten und testen von deren Tragfühigkeit (mit Glasmurmeln). Was sie gar nicht mag, sind die vergitterten Gangways und Treppen, durch die man direkt nach unten durchgucken kann. Davor hat sie mehr als nur Respekt.
Da drüben liegt das U-Boot, da wollen wir jetzt noch rein.Rechts sieht man das Feuerschiff.Der tiefe Turm ins U-Boot ist Alina endgültig nicht geheuer. Es braucht einiges an Überzeugungskraft, bis ich sie auf den Schultern mit hinunter nehmen kann.Wirklich begeistert ist sie nicht, es ist dunkel und es stinkt, wie sie immer wieder sagt. Eigentlich will sie gleich wieder raus.Zum Abschluss setzen wir uns ins museumseigene Restaurant und verdrücken zwei Portionen Pommes.
Vorm Museum stehen noch ein paar Ausstellungsstücke. Alina versucht sich als Steuermannfrau.Inzwischen ist es halb vier – Zeit einen Blick auf Göteborg zu werfen.
(swg)
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