In Trøndheim gibt es einen Parkplatz, auf dem Wohnmobile 24 h kostenfrei stehen dürfen. Er liegt direkt am Fluss: Nidelva. Dahin kurven wir und finden auch noch freie Stellplätze.Wir entschließen uns nach unserem Internet-Beschaffungs-Abendteuer zu einem Stadtbummel.
Der Dom Nidaros ist unser erstes Ziel.Es ist gerade eine Chorprobe im Gange, weswegen wir einen Blick hinein werfen können, fotografieren ist leider untersagt.
Nicht weit vom Dom ist die alte Speicherstadt gelegen. Schöne alte Holzhäuser, die man von der Bybrua gut fotografieren kann.Heute sind da Restaurants und kleine Läden drin, als Hafen wird der Kanal lange nicht mehr benutzt.Bei Bauarbeiten hat man ein altes Schiff gefunden, das man heute in einem Museum bestaunen kann. Werden wir wohl auslassen.
Von der alten Speicherstadt biegen wir abund laufen die Nordre gate nach Süden zurück.Für 18:00 Uhr hätte ich etwas mehr Leben erwartet.Alt und Neu beist sich manchmal etwas, trotzdem ist es angenehm hier.Ein Eis gibt es vom Narvesen-Shop. Und dann flimmert Werbung für MyCall über einen Bildschirm: Stimmt, wir brauchen ja noch Datenvolumen. Bisher ist nur die Sim freigeschaltet. Der Mann am Narvesen-Tresen verkauft mir 6 GB für 219,-NOK. Als ich die aufbuche, bekomme ich nochmal 6 GB Bonus – es gibt gerade „Dobbel datapakke“. Ich glaube mit 12 GB kommen wir hin…
Wir schlendern die Nordre gate bis ans EndeUnd jetzt? Damit der Tag rund wird, braucht Maria noch ein/zwei Geocaches – am Dom liegen welche. Dahin geht es zurück, vorbei an alten Holzhäusern. Wir lösen den Earth-Cache am Dom und fotografieren uns zurück zum Womo. Da drüben auf der anderen Seite des Flusses steht es.Alina verschwindet auf dem Spielplatz nebenan. Ich brate tiefgekühltes: Kartoffelwürfel und Lachs und Wiener (für die Fischverweigerer).
148.697 km (2.816 km)