Wir fangen an, uns mit Schule zu beschäftigen. Das liegt daran, das Alina mit dem Beginn des nächsten Schuljahres Vorschüler werden könnte. Wir glauben aber nicht, dass sie emotional so weit ist – schon gar nicht für den durchgestaffelten Alltag einer staatlichen Regelschule. Auch nicht mit dem Jahr Vorschule als Vorbereitung. Auf so eine wollen wir sie eigentlich auch nicht schicken. Als Juni-Kind ist sie eine Grenzfall und wir können sie damit auch erst mit 7 Jahren einschulen.

Erfahrungen mit Schule sind derzeit nur unsere eignen. Was wir außerdem so über „die Schule“ bzw. das Lernen heute wissen, haben wir von anderen gehört und erfreut uns meist nicht – besonders dann nicht, wenn es um die staatlichen Regelschulen geht. Erfahrungen von Freunden, Nachbarn und Bekannten sind oft genug „nicht schön“. Bestürzender finden wir es nur, wenn deren Kinder den Schulalltag offenbar zu großen Teilen als Qual empfinden, die Eltern es aber als normal ansehen, „Schule scheiße zu finden“.

Mit dem Schlagwort „Schule“ werde ich alle Beiträge versehen, die in irgend einer Weise Texte beinhalten, die unsere Entscheidung für/gegen eine, und vor allem welche Form der Schule, dokumentieren. Und natürlich die vielen kleinen Annekdoten…

(swg)