Letztes Jahr haben wir angefangen, den Vorgarten hinterm Haus zu bepflanzen. Eine kleine Wildblumen-Wiese haben wir angelegt und eine Zierquitte ausgesetzt. Von den Pflanzen aus dem Baumarkt hat einiges nicht überlebt: der Phlox nicht und das Bergsandkraut hat der Südsonne ebenfalls nicht widerstanden. Beides ist angeblich Trockenheitsresistent… Dafür machen sich die Ginster vom Rülcker so langsam.
Der Plan ist, den Vorgarten so weit zu bringen, dass er kaum aufwändige Pflege benötigt. Ein paar schöne Stauden und viel bodendeckender Unterwuchs sollen das erreichen, „Unkraut“ soll so keine Chance haben. Wir sind dazu auf Internet-Gartencenter-Einkaufstour gewesen, heute wurde geliefert.Alina hilft beim Auspacken, sie ist schon Feuer und Flamme fürs pflanzen.Aster, Blutroter Storchschnabel, Fingerstrauch „Goldteppich“, Polsterglockenblume, Wiesenstorchschnabel, Lichtnelke „Vesuvius“, Immergrüne Schleifenblume: es scheint alles den Transport gut überstanden zu haben.Jetzt muss der Kram nur noch den Weg in die Erde finden, ehe er Kompost ist. Nach dem Sommer wird sich zeigen, was bei uns den lehmigen Boden mit praller Südsonne überlebt – das wird dann nachgekauft.
(swg)