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Ein herrlicher Anblick, oder? Und so lecker ist die Torte auch!Haselnuss-Giotto-TorteMaria hat sie sich zum Geburtstag gewünscht, soll sie sie auch bekommen.

Zutaten
Für den Biskuit
3  Eier
100 g Zucker
3 Pck. Vanillezucker
1 Priese Salz
50 g Mehl
50 g Speisestärke
½ TL Backpulver
100 g gemahlene Haselnüsse
 
für die Füllung
weiße Sofort-Gelatine
   (equivalent 6 Blatt)

1 Dose halbe Pfirsiche
   (470 g Abtropfgewicht)

250 g Mascarpone
2 EL Zitronensaft
4 Pck. Giotto
 
Überzug
50 g gehackte Haselnüsse
400 ml Schlagsahne
4 EL Puderzucker
2 Pck Sahnesteif
Für den Biskuitboden werden die Eier getrennt und das Eiweiß mit drei Esslöffeln Wasser steif geschlagen. Dazu kommen 100 g Zucker, Vanillezucker und die Priese Salz. Nacheinander sind die Eigelb zum Schluss noch unterzuschlagen. Mehl, Stärke und Backpulver werden gemischt & gesiebt und mit den gemahlenen Haselnüssen vorsichtig unter die Masse gezogen. Damit sich der Biskuitboden nach dem Backen sauber aus der Form lösen lässt, sollte die Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier ausgelegt sein. Im vorgeheizten Backofen braucht der Boden bei 175°C ca. 25 Minuten. Nach dem Abkühlen wird der Boden einmal quer durchgeschnitten.
 
Die untere Hälfte des Biskuitbodens habe ich umgedreht auf eine Tortenplatte gelegt, damit der Boden nicht so schnell durchweicht. Drumrum kommt ein Tortenring.

Von den Pfirsichen müssen zwei Hälften beiseite gelegt werden, der Rest wird fein püriert. Die Gelatine löst sich in etwas Pfirsichsaft, zusammen mit dem restlichen Zucker, dem Zitronensaft und Mascarpone wird alles mit dem Pfirsich-Mus gemischt. Die ganze Creme kommt auf den Tortenboden. Bis auf zwölf Stück werden alle Giotto in die Creme gedrückt, mit dem zweiten halben Boden wird die Creme abgedeckt. Nun muss die Torte im Kühlschrank durchkühlen.

Die Sahne wird mit Sahnesteif und dem Puderzucker steif geschlagen und über die gesamte Torte gezogen. Mit den gehackten Haselnüssen wird der Tortenrand verziert, die Haselnüsse kann man dafür rösten, muss man aber nicht. Aus den zwei Pfirsichhälften werden zwölf Spalten geschnitten und die Torte belegt – natürlich die Giotto nicht vergessen.

Es ist alles viel simpler, als vermutet. Ich war jedenfalls überrascht, wie schnell die Torte fertig war.

(swg)

Langsam trudeln die ersten Frühjahrsrückkehrer ein – zumindest habe ich den Eichelhäher den Winter über nie gesehen.EichelhäherEichelhäherEichelhäherEigentlich war immer ein Eichelhäher-Pärchen im Volkspark zu finden – nur die letzten beiden Jahre hab ich keinen Eichelhäher gesehen. Schön, dass wieder einer da ist.

(swg)

Der Chevy ist aus dem Winterschlaf geweckt – natürlich nicht zum Selbstzweck. Die Woche war ich bei einem Schrauber, der mal einen auskennenderen Blick drauf werfen sollte. Nun weiß ich jedenfalls woher das Spiel in der Lenkung kommt, und auch, wo das Öl noch so raussifft – es ist mehr als nur am Getriebe. Diese Leckage wurde schon vorm Winter beseitigt, bei der Gelegenheit ist das Getriebe gespült worden, danke an Herrn Gehrke. Insgesamt ist der Zustand vom Chevy ohne Übertreibung top. Des Chevys Wehwehchen sind alle geringfügiger Natur und mit etwas Liebe zu beseitigen. Rockauto gewinnt mich jedenfalls gerade als guten Kunden.

Aber das Teil ist einfach nur geil, oder?Nuja, es gilt erstmal Teile zu bestellen. Nach dem kleinen Ausflug verstecke ich den Chevy vorerst wieder in seiner Garage.Gute Nacht.

(swg)

Staumöglichkeiten sind immer noch ein Thema in der Wohnung. Obwohl wir so ziemlich allen nicht direkt benötigten Kram versuche über ebay-Kleinanzeigen zu verklappen, reicht der Platz noch immer nicht für den alltäglichen Kram. Das Hauptproblem ist, das Flächen immer wieder herhalten Dinge „mal schnell“ hinzulegen. Und da liegen sie dann. Und langsam vermüllt die Ecke. Der Grund ist: Der Kleinkram hat keinen festen, eigenen Platz – und das ist die beste Voraussetzung für Unordnung.

Dem Mützenchaos sind wir Herr geworden, jetzt muss noch ein Platz für all den Kleinkram her, der unterwegs gebraucht wird und der vielleicht auch noch geladen werden muss. In erster Linie geht es um Fahrradlampen, Telefone/Tablets Kleingeld, Geocacher-Gedöns und was sich sonst noch so ins Hosen- wie Jackentaschen findet. All das sammelt sich derzeit auf dem Schrank vorm Sicherungskasten. Da der Schuhschrank da mit seinen Klappen nicht der praktischste ist und eh gerade auseinander fällt, kommt hier Ersatz hin.Unten finden Schuhe Platz, oben gibt’s den Lade- und Kleinkram-Schieber. Der Stil des Möbels bleibt der gleiche, wie beim Mützen- und Schuhschrank.

Als erstes gilt es wieder die Rundungen zu stemmen, ganz klassisch mit Klöpfel und Stechbeitel. Das Holz ist bloß Fichte und damit sehr weich. Da ich von den Rundungen aber insgesamt 1,5 m brauche, geht das trotzdem in die Arme. Die Herausforderung ist einzig, die Maserung zu beachten. Wenn sie aus dem zu stemmenden Bereich herausläuft, muss man das Eisen aus der anderen Richtung ansetzen. Andernfalls reißt einem das Holz dahin ein, wo es eigentlich stehen bleiben soll.

Statt anzuzeichnen habe ich mich diesmal für die Klebeschablonen-Variante entschieden. Mit Inkscape sind die schnell hingezaubert, zum kleben nehme ich einen einfachen Prittstift.Sollten die Schablonen doch abfallen (Spoiler: tun sie nicht) hab ich mit Bleistift den Rand nachgekritzelt. So sehe ich dann immernoch, was weggestemmt werden muss.

Ausstemmen und schleifen kosten mich knapp drei Stunden. Außen werde ich einfach den Elektrohobel ansetzen, das kommt aber das nächste mal dran. Jetzt will der Chevy erstmal wieder in seine 30 km entfernte Garage gebracht werden – und mit dem Fahrrad muss ich dann auch wieder zurück nach Hause.

(swg)

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