Sorry, zu privat für die Öffentlichkeit. Vielleicht klappt’s nach dem Login?
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Als vor gut einem Jahr unser grüner Verkehrsbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften (Geschäftsbereich 6) und dritter Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden; Geschäftsbereich: Stadtplanungsamt, Straßen- und Tiefbauamt, Amt für Hochbau und Immobilien, Bauaufsichtsamt, Amt für Geodaten und Kataster) sich nach Heidelberg verabschiedete hatte ich ja große Bedenken, wie die Radverkehrsentwicklung in Dresden nun voranschreiten wird. Ich erinnere gerne an Erungenschaften, wie die verschwundenen Parkplätze auf der Sankt-Petersburger Straße, oder die Albertstraße, der eine Autospur zugunsten des Radverkehrs genommen wurde. Oder der Radbedarfsstreifen auf der Winterbergstraße. Es gib noch viel mehr. Und unter seiner Ägide wurde auch ein Radverkehrskonzept begonnen, das die Stadtteile durch schnelle und sichere Radwege- und -straßen verbindet.
Offenbar war meine Sorge recht unbegründet. In zwei Tagen wird eine Fahrradstraße als erstes Teilstück des Radwegeplans in Kleinzschachwitz freigegeben.
Trotzdem wird man sich als Radfahrer weiter Gehör verschaffen müssen, weswegen wir heute auf die Straße gehen der Straße fahren. Der ADFC und viele andere haben im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche zu Aktionen aufgerufen. Die Verkehrsverbünde in Sachsen lassen einen in diesen zwei Wochen zum Beispiel mit der lokalen Monatskarte Sachsenweit den ÖPNV nutzen. Fahrrad-Clubs haben zu einer Sternfahrt in Dresden aufgerufen – mit dabei natürlich der ADFC und Kidical Mass. So auch wir.Unseren Start haben wir an den Neuen Annenfriedhof gelegt.Treff der Sternfahrt ist am Skaterpark Lingnerallee.Alle gemeinsam radeln wir in einer großen Runde zum Goldenen Reiter, dort ist dann Abschlusskundgebung.
Die offizielle Zählung hat 1012 Radfahrende ergeben – da hätte ich mehr geschätzt, aber Fahrräder brauchen mehr Platz als Fußgänger. Den Kindern hat es definitv Spaß gemacht, die Straße zurückzuerobern. Oh, und in die Zeitung haben wir’s auch geschafft (drittes Bild in der Galerie).
(swg)
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