In die AbruzzenItalien 2022
Vendig liegt hinter uns; Es geht in den Abend hinein, immer die Landstraßen entlang – die sind sowieso eher die Gefilde des alten Duc – auf der Autobahn ist’s an den Steigungen oft vollgas. Muss ja nicht sein. Hier trödelt man schön den Lkw hinterher.So ein bisschen hatten wir die Hoffnung auf ein ruhiges Plätzchen in der Po-Ebene. Das gesamte Delta ist aber ein Vogelschutzgebiet, Campingplätze haben wir hier keine gesehen – und das man hier aufs wildcampen verzichtet, versteht sich glaube ich von selbst.
Also haben wir uns die Straße immer weiter hinunter treiben lassen. Unseren Anker werfen wir in Lido die Spina. Der kleine Platz ist ok ausgestattet, warm duschen kann man auch. Was aber sehr viel wichtiger ist: man kann direkt zum Strand gehen.Die Hotelburgen sind vielleicht nicht Vanlifers Traum, aber wen interessiert das schon an so einem breiten und dabei gänzlich menschenleeren Strand?!Ein bisschen Treibholz liegt herum, eine Möwe kommt neugierig gucken, ob es nicht etwas abzustauben gibt …… und ein paar Nacktmulle hopsen in der Dühnung.Als die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist, wird es frisch – aber das Licht ist herrlich.Die leichte Briese ermuntert unsere Kinder, zum Wohnmobil zurückzukehren, der Hunger hat sich auch zum Abendbrot angemeldet.
(swg)
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