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30 years of Writing on the Internet »Poets in the Machine« | Longreads

Früher hatte ich immer mal Links im Blog, von Dingen, die ich interessant, empörend, kurios oder einfach nur schön bis lustig fand. Das allermeiste ist heute verschwunden, tote Links sind übrig geblieben. Vielleicht ist genau das auch ein Grund, warum online geschriebenes in Literaturkreisen schlicht keine Beachtung findet. Online ist nichts von langem Bestand. Wie lange dieser Link wohl lebt?

(swg)

Mikas Wochenrückblicke

21.10.2023

Beim Wandern mit dem FVUS hat sich Mika recht anspruchslos gegeben. Oben auf der Kaitzer Höhe kraucht er fröhlich über die Wiese. Und versucht jedweden Stein in den Mund zu stecken. Auf dem Rücken mag er irgendwie nicht so gerne in der Manduca getragen werden. Auf meinem nicht, bei Maria nicht viel länger. Vorm Bauch ist es ihm wesentlich lieber. Das halte ich aber nicht lange aus, da krieg ich recht schnell Rückenschmerzen. Maria schleppt den kleinen Knilch fast die ganze Zeit.

22.10.2023

Marie – Alinas Freundin – ist zum Hobby-Horse-Basteln da und die Sitzordnung am Tisch ist geändert. So kann Mika sich von seiner großen Schwester füttern lassen.Gefällt beiden ganz gut.

24.10.2023

Manchmal lässt Mika jetzt schon kurz los und steht freihändig. Er wackelt zwar ganz schön rum und sieht selber etwas überrascht aus dabei, aber immerhin. Es dauert aber wirklich nur Sekunden; Dann geht er in die Knie oder packt irgendwo anders zu. Was er auch gelernt hat – und was gerade wirklich nützlich wie beruhigend ist – er kann sich umdrehen, ehe er eine Stufe herunter klettert. Bei der Kinderuni hat er das im Elternhörsaal fleißig vorgemacht. Immer eine Stufe runter und gleich wieder rauf. Nur aufpassen mussten wir, dass er nicht unter der nächsten Sitzreihe verschwindet, der freche Fratz.

(swg)

Sorry, zu privat für die Öffentlichkeit. Vielleicht klappt’s nach dem Login?

Wir sind wandern gewesen – naja sagen wir vielleicht lieber »ausgiebig spazieren«. Über den FVUS haben Maria und Caro die Eltern aller Uni-Schüler zum mitwandern gerufen. Hauptsächlich um des Kennenlernens willen; Viele waren’s nicht gerade, das haben wir schon mal besser hinbekommen. Aber so genießen wir das herrliche Wetter halt in kleiner Gruppe.Wenn man sich ausmalt, dass zu Wochenbeginn noch Schnee bis in unsere niederen Lagen angekündigt war, kann man inzwischen die mittelfristigen Vorhersagen des Wetters getrost in der Pfeife rauchen. Alles, was weiter als bis übermorgen reicht, ist offenbar reine Spekulation. Jetzt jedenfalls weht idealer Drachenwind auf der Kaitzer Höhe. Und immerhin das haben wir in der Einladungsmail nicht vergessen zu erwähnen.Die meisten Gespräche drehten sich ums private, weniger um die Schule. Ich stelle zum Beispiel fest, dass einer der Väter nebenan bei Benz arbeitet.

Aber es ist auch mal interessant aus erster Hand zu hören, was letztes Jahr so beim Schwimmunterricht abgegangen ist – teils wollten Kinder nicht mehr hin und hatten ernsthaft Stress und Angst. Immerhin hat die Intervention durch Schule/Lernbegleiter (so nennt man Lehrer in der Unischule) und Elternrat zu einer deutlichen Verbesserung geführt. Da mussten pädagogische Grundkonzepte und ein angemessenes Erziehungsnormal vermittelt und durchgesetzt werden. Anfangs gab es da seitens der Schwimmlehrer wenig Offenheit; Aber steter Tropfen hölt den Stein… Jannika hat in diesem ihrem Jahrgang jedenfalls noch nichts negatives berichtet. Wir hoffen mal, dass das dauerhaft so bleibt.

An der Kaitzbach-Quelle in Kleinnaundorf finde der kleine Samstagsausflug dann sein Ende. Zurück geht’s mit dem Bus. Vielleicht lassen sich nächstes mal mehr Eltern motivieren.

(swg)

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