Archives for category: …Eltern sein dagegen sehr

Mikas Wochenrückblicke

12.11.2023

Hallo Mika, was wühl’ste denn im Korb? Ich hab Dein Spielzeug nicht.Na hoppla! Freihändig?

13.11.2023

Wir sind beim Dönermann Mittag essen. Im Meliz sitzt man gut, sommers wie auch winters. Im Innenhof ist es natürlich besonders schön, jetzt aber eindeutig zu kalt; Deswegen sitzen wir an der kuschelig warmen Heizung. Mika hat heute auch ein erhöhtes Kuschelbedürfnis.

14.11.2023

Man kann Mika keine Sekunde mehr aus den Augen lassen. Seine Geschicklichkeit finde ich schon bemerkenswert. Allerdings hat er auch schon seine Bausteinkiste vor den Couchtisch geschoben, um drauf zu klettern. Und er hat entdeckt, dass er auch die Kinderstühle bewegen kann, schwups……eine Tripp-Trapp-Treppe.


Maria ist mit der Straßenbahn unterwegs und Mika hat Hunger gekriegt. Mitten drin beim Stillen kichert er immer wieder, sehr zur Erheiterung der anderen Fahrgäste.


Weniger erheiternd findet er seine Impfung. Schon als Maria ihn festhält und noch ehe er die Spritze gesehen hat, weiß er bescheid, worum es geht. Immerhin beruhigt Mika sich nach dem Piks recht schnell. Eigentlich wären ja die Meningokokken dran gewesen. Aus gegebenem Anlass kriegt er stattdessen Grippeschutz. Eigentlich hatten wir ja gedacht, dass Mika nach der Impfung hinreichend platt ist. Ningelig ist er zwar und extrem anhänglich – er kraxelt quasi andauernd an Maria hoch – aber schlafen mag er nicht.

(swg)

Mikas Wochenrückblicke

1.11.2023

Genau 9 Monate zum Wochenbeginn! Wenn Mika einem nur nachts nicht den Schlaf rauben würde. Vermutlich war es gestern einfach ein bisschen viel, den ganzen Tag im Zoo und dann noch der Lampionumzug… Halb schlafend ist er trotzdem wieder jammernd durchs Bett gerobbt und einfach nicht zur Ruhe gekommen. Ich bin so breit.

Die Waffelabenteuer haben glänzend geklappt, es war nicht mal viel Arbeit. Klein Popeye hat sein Spinat natürlich beflügelt und so kraucht er – immerhin fröhlich gickernd – noch um 9 Uhr abends durchs Bett. An Schlaf ist nicht zu denken -.-

2.11.2023

Im Haushalt ist ja jede Hilfe willkommen. Mika betätigt sich als Waschmaschinen-Ausräumer.Ich hab erwähnt, dass er _alles_ ausräumt, was nicht fest verschlossen ist?

3.11.2023

Mika hat sein Baby-Gesicht verloren. Er ist gewachsen und jetzt fehlen eindeutig die babyhaften Züge in seinem Gesicht, es ist nicht mehr nur noch rund. Mehr eckig.Ich weiß nicht ganz, wie ich das beschreiben soll. Aber er sieht einfach deutlich mehr nach Kleinkind denn nach Baby aus. Ein bisschen ist das schade. Es geht alles so schnell. Aber er ist immer noch so ein süßer Fratz!

4.11.2023

Wäschekörbe haben es Mika angetan, da kann man sogar reinklettern und sie auch sonst irgendwie rumschieben.Bei seiner Bausteinkiste hat er auch schon ein paar Versuche gemacht, reinzuklettern. Bei seinem erfolgreichen Versuch hat er dann festgestellt, dass Holzbausteine verdammt unbequem sind, um drauf zu stehen, sowas wie seine erste Lego-Experience…

6.11.2023

Diese Kletternase! Jetzt beginnt er, Gegenstände als „Steighilfe“ zu benutzen. Er hat tatsächlich seine Bausteinkiste an den Couchtisch geschoben und ist von dort auf den Tisch geklettert. Da hockt er nun und grinst.Aber runter schafft er es auch, ganz ohne Unfall, mit viel Vorsicht und schön langsam.


Jannika hat sich die ganze letzte Woche im Schlafzimmer bei Mika und uns einquartiert. Sie fand es lustig – und bequem – auf der Ersatzmatratze von Mikas Kinderbett zu schlafen. Die ist zwar viel zu kurz, mit einer Steppdecke erweitert reicht es aber. Sie hat noch mit ein paar Kuscheltieren, ihrem rosa Wuschelkissen und einer Kuscheldecke nachgepolstert – und natürlich ihre Bettdecke geholt. So hat sie die ganze letzte Woche in der Lücke zwischen unserem Bett und der Wand geschlafen.

Eigentlich wollten wir sie schon gerne wieder in ihrem Bett sehen. Gestern hat sie dann entschieden auch mal wieder ins Bett gebracht werden zu müssen, mit vorlesen und allem. Prompt hat Alina beschlossen, dass sie jetzt dran ist, in der Lücke zu nächtigen. Na gut.

Eigentlich ist es sogar ganz gut, wenn eines der Kinder im Schlafzimmer bei Mika ist. Mal abgesehen von der ersten Nacht, in der Mika noch derbe erkältet war, hat er sich nämlich abends überhaupt gar nicht mehr gezuckt. Er hat schlicht durchgeschlafen, bis auch wir ins Bett gegangen sind. Kein aufwachen, kein jammerndes rumkriechen. Vielleicht sollten wir ihn einfach bei einem der Kinder einquartieren…

7.11.2023

Oh nein, im Flur schafft Mika es auch auf die Kinderbank rauf;Von dort hat er den Familienkalender zernüffelt -.-

(swg)

Mikas Wochenrückblicke

29.10.2023 Gemischtes Doppel

Mikas Fiber ist erstmal weg, aber geblieben ist sein unruhiger Schlaf. Alle Nase lang wird er halb wach und fängt an durchs Bett zu krauchen und aufzustehen. Das geht natürlich immer unter Geningel und Gejammer. Bisher war es abends vor allem Marias Job, dass der Junge wieder schläft. Brust geben war auch bisher die einzige Möglichkeit. Seit neuestem passiert es aber auch, dass Mika danach trotzdem nicht schläft und weiter jammert. Wenn ich ihn dann auf den Arm nehme, beruhigt er sich unerwartet schnell und schläft wirklich weiter. Einerseits ist das schön, nimmt mir aber andererseits nun auch nachts den Schlaf…

30.10.2023

Essen nimmt bei Mika viel Raum ein, das macht ihm Spaß und bisher ist er mit Gemüse- und Kartoffelsticks recht zufrieden. Zum Frühstück gibt’s auch mal Frischkäse auf Brötchen, bzw. abends aufs Brot.Es ist gar nicht so sehr die Freude am runterschmeißen, ihm flutscht das Essen halt einfach aus der Hand. Oder er sieht was neues und vergisst, was er gerade noch in der Hand hat. Mit einer Geste absoluter Beiläufigkeit lässt er los, was immer er in der Hand hat. Ich mag Hartfußböden. Auf Teppich könnten wir Mika überhaupt nicht so essen lassen, wie es ihm gerade Spaß macht.

31.10.2023

Unser Halloween-Besuch im Dresdner Zoo war vielleicht nicht so clever geplant. So gegen elf waren wir dort. Wir wollten von den Fütterungen etwas sehen, zuschauen, wie die Tiere die Kürbisse zerlegen. allerdings wollten wir auch beim Laternenumzug dabei sein: 17:00 Uhr. Sechs Stunden Zoo in Dresden sind schon ein bisschen eine Herausforderung. Mika hat es ganz gut mitgemacht, hat sogar im Chariot geschlafen.Wenn er wach war, wollte er aber nicht so gern da drin hocken. Papas Arm ist viel schöner. Kann man besser gucken.Oder Schafe begutachten. Anfassen wollte er sie nicht, wo er doch sonst nach allem grabscht, was in seiner Nähe ist. Allzu skeptisch war Mika aber auch nicht.

Beim Eis am Pinguin-Café durfte Mika ein bisschen Freiheit genießen. Eigentlich erstaunlich, wie wenig zurückhaltend er da über die Terrasse gerobbt ist.Mit anderen Leuten hat er wenig Berührungsängste; Man muss eher aufpassen, dasser keine fremden Taschen und Kinderwagen ausräumt, während er die Leute fröhlich angrinst. Achja, und man muss ihn davon abhalten, etwas zu fressen;Kippen liegen zum Glück kaum rum, aber Blätter tuns ja auch.

(swg)

Mikas Wochenrückblicke

21.10.2023

Beim Wandern mit dem FVUS hat sich Mika recht anspruchslos gegeben. Oben auf der Kaitzer Höhe kraucht er fröhlich über die Wiese. Und versucht jedweden Stein in den Mund zu stecken. Auf dem Rücken mag er irgendwie nicht so gerne in der Manduca getragen werden. Auf meinem nicht, bei Maria nicht viel länger. Vorm Bauch ist es ihm wesentlich lieber. Das halte ich aber nicht lange aus, da krieg ich recht schnell Rückenschmerzen. Maria schleppt den kleinen Knilch fast die ganze Zeit.

22.10.2023

Marie – Alinas Freundin – ist zum Hobby-Horse-Basteln da und die Sitzordnung am Tisch ist geändert. So kann Mika sich von seiner großen Schwester füttern lassen.Gefällt beiden ganz gut.

24.10.2023

Manchmal lässt Mika jetzt schon kurz los und steht freihändig. Er wackelt zwar ganz schön rum und sieht selber etwas überrascht aus dabei, aber immerhin. Es dauert aber wirklich nur Sekunden; Dann geht er in die Knie oder packt irgendwo anders zu. Was er auch gelernt hat – und was gerade wirklich nützlich wie beruhigend ist – er kann sich umdrehen, ehe er eine Stufe herunter klettert. Bei der Kinderuni hat er das im Elternhörsaal fleißig vorgemacht. Immer eine Stufe runter und gleich wieder rauf. Nur aufpassen mussten wir, dass er nicht unter der nächsten Sitzreihe verschwindet, der freche Fratz.

(swg)

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