Archives for category: I like my bike

Da steht es nun, Marias Pendler-Faltrad: Ein BerndsVon einem Strida konnte ich sie nicht überzeugen. Sie hat es eine Weile genutzt um nach Freiberg zu pendeln, aber so richtig kann sie sich mit der Sitzposition nicht anfreunden.

Also hab ich geguckt, was es so gibt. Ich war für Zahnriemen und Nabenschaltung. Da ist die Wahl schon sehr eingeschränkt. Und ob der Preise von Falträdern sollte es ein gebrauchtes sein. Fündig geworden bin ich bei den ebay-kleinanzeigen, von privat (in Berlin *seufz*), ein bernds.

So schnell wie ein Strida faltet es nicht und man muss es tragen. Für Maria waren das beides keine Kriterien. Dafür ist der Hinterbau gefedert. Die Bremsen machen jetzt nicht so den besten Eindruck: Rücktritt hinten (und das trotz Zahnriemen?!) und eine wenig Vertrauen erweckende Dual Pivot vorn: Die gibt sehr nach, wenn ich am Bremshebel ziehe… Mal sehen, wie sich das bernds im Alltag bewährt.

(swg)

Eine Woche familienfrei. „Was damit anfangen?“ ist keine Frage, die sich stellt. Von Wohnung bis Keller gab es genug zu tun. Versaut hab ich mir das Ganze eigentlich mit Arbeit. Jeden Tag ein bisschen länger gemacht, damit auch mal wieder plus aufs Stundenkonto wandert. Schön war das nicht, es hat nur geschlaucht. Samstag war ich dann einfach nur den ganzen Tag todmüde. Immerhin haben die Kinder jetzt Bücherboards an ihren Betten. Damit liegen die Gute-Nacht-Geschichten jetzt nicht mehr in und vor den Betten herum. Ganz wunderbar haben sich die Bilderleisten Moslanda von IKEA geeignet. Und der Halter für den Fahrradkindersitz ist an die Fahrradkellerwand geschraubt.

Da ich Donnerstag nicht zum Nachhause-Fahren-mit-Fahrrad kam, hab ich das Freitag nachgeholt. Das ist ein wenig Glücksspiel, weil ein Stau bei Wilsdruff dazu führt, das alle versuchen über die S36 auszuweichen. Sehr unangenehm, wenn man dauernd von Lkws überholt wird.

Eine neue Strecke hab ich mir auch ausgeguckt. In Wilsdruff fahre ich nicht über den Markt, sondern biege rechts nach Grumbach ab. Ab Grumbach kann man dann der alten Kesselsdorfer Straße folgen – die ist zur Hälfte weggefräßt, die andere ist ein reiner und breiter Fahrradweg.Große Karte

Gegen fünf hat es dann aufgehört zu regnen. Läuft. Genau bis Pesterwitz. Beim Abbiegen reicht der Grip nicht mehr und ich überquere die Kreuzung sehr flach. Ich bin heil froh, lange Klamotten anzuhaben. Eine geprellte Hüfte und ein Ziehen in der Schulter. Kaputtgegangen ist nichts weiter, auch am Fahrrad nicht.

Nachtrag: Ist doch bissel was kaputt gegangen, nämlich der Lowrider. Mir hat es das Gewinde aus der Gabel gezogen. Da brauch ich erst mal’n Helicoil :(

(swg)

Bis vor kurzem bin ich immer noch auf den Spikes rumgefahren. Inzwischen ist es aber längst vorbei, mit der Frost- und Schneegefahr. Zeit, die Sommerräder aufzuziehen: Ja, ich wechsel gleich den ganzen Laufradsatz. Bestellt hab ich mir meinen Wunschsatz bei cnc-bike, eingespeicht haben die mir das auch gleich – einwandfreie Arbeit. Nur Reifen und Schläuche hab ich drauf gezogen.Die Schaltnabe ist die gleiche, wie im Winterradsatz: Nexus 8. Da passt auch der Schalthebel. In schwarz wäre mir die Nabe lieber gewesen, aber für 70,- €, nur weil die schon mal eingespeicht (nicht gefahren!) war?! Da pfeif ich auf die Farbe. Vorn ist statt des hundsschweren Shimano DH-3N20 (740 g) ein Shutter Precision PV-8 (370 g) eingespeicht. Läuft ultraleicht, der Satz, gegenüber der Spikes sowieso… fetzt. Danke nochmal an CNC.

(swg)

Gestern hab ich extra von Henning Mareks Anfänger-Fahrrad abgeholt. Es gab hier eine riesige Auswahl von Kinderrädern: Von Nachbarn; ein gefundenes, von dem niemand mehr weiß, wie das in unseren Fahrradkeller kam; und ich war mit Alina mehrmals im Fahrrad-XXL. Gemeinsam hatten alle eines: Keines war fahrbar für ein kleines Kind, das erst Fahrrad fahren lernen soll. Entweder sind die Dinger unglaublich schwer oder haben eine Geometrie, die einen Affen auf’m Schleifstein bequem aussehen lässt… Mareks erstes Fahrrad lässt Kinder aufrecht und mit genügend Abstand zu den Pedalen sitzen, mit den Füßen kommt Alina trotzdem knapp bis zum Boden.

Alinas Tag war heute etwas anstrengend, sie war mit Maria unterwegs: Delfi, Mittag in der Mensa und Stadtbibliothek. Zu Hause angekommen, probieren wir es trotzdem noch und holen Mareks erstes Fahrrad raus. Allein das es Mareks Fahrrad ist, trägt sicher etwas zur Motivation bei: Alina setzt sich drauf, fürs Losfahren halte ich sie am Sattel fest und dann … naja seht’s Euch an.Drei Schritte, dann lass ich los. Alina fährt alleine. Und auch als ich demonstrativ nebenher laufe grinst sie nur und tritt kräftig weiter.Selbst am Berg braucht Alina kaum Hilfe – mit etwas Motivation fährt sie den sogar alleine hoch.Die Runde ums Haus fahren wir dann doch nicht. Alina hat mit schmalen Wegen Schwierigkeiten. Aber bis zum Hauseingang strampelt sie zurück. Bremsen muss sie noch lernen – bis jetzt macht sie das mit den Hacken, wie beim Laufrad – dann kann sie auch in die Kita fahren.

(swg)

PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com