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Montag Mittag ist endlich alles eingepackt und wir sind unterwegs. Offenbar sind wir da nicht die einzigen, aus Dresden rauszukommen ist derzeit fast ein Ding der Unmöglichkeit. Autobahnstau in jeder Richtung: Baustellen Unfälle, allgemeines Verkehrsaufkommen. Dem Dreieck Nossen schlagen wir ein Schnippchen und kutschen über die Landstraße – obs wirklich was gebracht hat? Achja Mittagessen steht außerdem noch an, wir kehren in Siebenlehn im gut bekannten Möbelhaus ein…

Im dichten Verkehr schwimmen wir weiter die A4 mit. Irgendwo im Nirgendwo der Talsperre Pirk gibt es ein Abendbrot.Und Spielplatz.Und Logo-Kindernachrichten. Mit bettfertigen Kindern rollen wir weiter, immer weiter über die A72 und die A93. Schwandorf bietet seinen Festplatz als Wohnmobilhafen an – nicht mal Parkgebühren werden verlangt. Nett. Wir klären noch schnell unseren Ausflug für morgen, dann ist Schichtende. Slowenien ist näher jetzt. Immerhin.

(swg)

Lange mussten wir zittern, aber Dotas Konzert in Dresden hat stattgefunden! Oben auf dem Konzertplatz Weißer Hirsch ging’s mit Dota in die Abenddämerung.Dota auf der Bühne vom Konzertplatz Weißer HirschDota beim Signierensignierte Dota-AlbenOhne CD und Signatur konnten wir natürlich nicht gehen. Danke Dota! Sie ist eindeutig hier um zu glüh’n. So schön.

(swg)

Heute ist es endlich soweit, wir können unsere Patenpflanzen beim Umweltzentrum Dresden e.V. abholen. Unter dem Motto Urbanität und Vielfalt bekommt man bedrohte Wildpflanzen ausgehändigt. Entweder betreut man die Pflänzchen und gibt sie im Spätherbst zurück. Oder man pflanzt sie an geeigneter Stelle in den Garten und liefert die Samen ab. Ganz nach Vereinbarung.

Natürlich nehmen wir für so einen samstäglichen Ausflug die Fahrräder und ich häng mir den Lastenanhänger dran. Wir sind etwas früh dran und haben noch genug Zeit für den wunderbaren Spielplatz an der Berliner Straße, direkt neben der Feuerwehr.Feuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeMit Abstand die größte Attraktion sind die Wasserspritzen, ganz passend zum Feuerwehrthema.Feuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner Straße>Feuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeIrgendwann hat jeder seine Dusche bekommen, wir können weiter.

Beim Umweltzentrum gibt’s das Infomaterial und die Schützlinge. Heuer sind die wegen des überraschend kalten Mais noch sehr klein. Bevor wir die raussetzen können, müssen wir sie auf dem Balkon päppeln.Patenpflanzen vom Umweltzentrum DresdenWir haben aber zusätzlich noch zwei Löwenmäulchen und Teefenchel mitgenommen. Die können gleich vor die neue Mauer.Löwenmäulchen vom UmweltzentrumTeefenchel vom UmweltzentrumGanz hinten steht ein Liebstöckel aus Mutters Garten. Den letzten auf unserem Balkon haben wir vor vier Jahren gerebelt, jetzt gehen die Vorräte doch langsam zur Neige.Liebstöckel vor unserer MauerUnd Mauerpfeffer! Der muss natürlich sein, keine Mauer ohne Mauerpfeffer.Mauerpfeffer in unserer TrockenmauerDer Rest vom kahlen Beet ist für die Schützlinge reserviert, wenn sie sich auf dem Balkon genug gerappelt haben.

(swg)

Das Waikiki in Zeulenroda haben wir besucht, es war nett und die Kinder hatten viel Spaß beim Planschen. Vormittags war es ziemlich leer, als sich das Spaßbad dann gegen Nachmittag füllte, sind wir aufgebrochen. Mangels Kreativität bei der Zielauswahl sind wir einfach nach Hause gefahren. So bleibt uns morgen genug Zeit ganz in Ruhe den Duc zur Winterruhe zu betten: Saisonkennzeichen.

Wir haben es in der Coronazeit tatsächlich zu einem ziemlich entspannten und erlebnisreichen Urlaub gebracht. Der Herbst hat uns im Harz seine bunteste Seite gezeigt. Um es deutlich zu sagen: Wir können uns glücklich schätzen, raus gekommen zu sein – viele andere konnten das nicht. Ausgerüstet mit Wohnmobil (der Duc) und Corona-Inzidenzkarte haben wir uns Ziele gesucht – allesamt doch eher sehr touristisch. Da wir durch den Duc meist frei in der Anreise sind, konnten wir Beispielsweise die ersten am Burgtor der Wartburg sein. Damit haben wir große Menschenmassen immer recht gut meiden können.

Vielleicht noch ein Wort zum Versuch mit der Trocken-Trenntoilette: Sie hat sich eindeutig bewährt. Geruch tritt nicht auf und ich hab alle Behältnisse ausreichend dimensioniert. Es ist kein Vergleich zur ollen Chemietoilette, vor allem weil man den Pipitank locker überall los wird. Mit dem Eimer fürs Feste können wir uns mehr als eine Woche Zeit lassen. Wenn ich das Bad im Duc herrichte, findet eine Trockentrenntoilette auf alle Fälle ihren Platz. Zeit zum Planen hab ich jetzt erstmal genug.

(swg)

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