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Wie angekündigt haben wir für den Mäusestall ein Trenngitter gebaut. Das kommt jetzt oben in den Stall. Irgendwie muss der Platz ja gerecht verteilt werden.
Trenngitter Mäusekäfig
Trenngitter Mäusekäfig
Wir versprechen uns vom Gitter, dass sich Alex und Otto irgendwann wieder vertragen. So lange sie sich sehen und richen können, werden sich nicht alle Mäuse fremd. Außerdem tauschen wir jetzt erstmal täglich die Käfigseiten – jedes zweite Mal auch die Mäuse über kreuz, damit sich alle untereinander vertragen. Nur Alex und Otto dürfen natürlich nicht zusammen.

(Maria, swg)

So, das Glas für die Schieberfronten ist jetzt auch da. Mit doppelseitigen Klebeband fixiert und zwei Schrauben gesichert werden das die Mäuse eher nicht aushebeln können.
Schieberfront MäusekäfigSchieberfront Mäusekäfig
Dekoriert ist der Käfig inzwischen auch. Das Laufrad ist zur Sicherheit an die Seitenwand geschraubt. So kann es weder unterwühlt noch mit Einstreu zugeschüttet werden.MäusekäfigEin ausgehölte Wurzel, ein Grasnest und ein Holzhaus stehen als Versteck zu Auswahl.Mäusekäfig
Rechts verbinden die Plasteröhren die beiden Etagen.Nu fehlen noch die Mäuse…
(Maria, swg)


Heimausbau – Mausheimbau VI
Heimausbau – Mausheimbau V
Heimausbau – Mausheimbau IV
Heimausbau – Mausheimbau III
Heimausbau – Mausheimbau II
Heimausbau – Mausheimbau I

Für Durchgang im Mäusekäfig hatte er ja letztens schon gesorgt, jetzt muss verhindert werden, dass die kleinen Nager vorne rausfallen.

Den Nagerdraht gibt’s – wo sonst – im Baumarkt. Eine Maschenweite von 19 mm schien ihm zu weit, 12,7 mm ist wohl sicherer(erer). Während des Bastelns am Käfig und den diversen Nagetier-Zubehörkäufen (meine Fresse, kann man da Kohle versenken!!1!), dämmerte ihm, das nur ausziehbare Schieber nicht sonderlich praktisch sein würden. Ursprünglich sollten die Gitter über dem Schieber einfach fest in den Stall getackert werden. Ragt das Zubehörgeraffel – ’ne Wurzel oder ein Häuschen – etwas höher über den Schieberrand, klemmt es an der festen Querstrebe:
Entwurf Mäusekäfig
Es wäre besser, das Gitter ließe sich auch herrausnehmen. Flugs wurden die Querstreben noch einmal aus dem Stall montiert und längs mit der Kreissäge geschlitzt. In die 3 mm-Nut passen die Gitter aus Nagerdraht locker rein. Am oberen Ende des Gitters ist eine 14 mm-Leiste angetackert.
Gitterdetail
Außerdem sind zwei Bleche für Magnetschließer aufgeschraubt: mit einem *klick* lassen sich die oberen Gitter jetzt in den Käfig setzen.
GitterdetailMagnetschloss
Mäusekäfig
Damit ist der Käfig komplett – die Rückwand steht ja schon da und muss nur hinten drangeschraubt werden.
Mäusekäfig
Achnein! Die Frontverglasung der Schieber liegt noch beim Glaser. Na, wird noch.
(Maria, swg)


Heimausbau – Mausheimbau VI
Heimausbau – Mausheimbau V
Heimausbau – Mausheimbau IV
Heimausbau – Mausheimbau III
Heimausbau – Mausheimbau II
Heimausbau – Mausheimbau I

Man(n) muss mal sich durchringen: irgendwann sollen ja mal Mäuse mitwohnen.

Diesmal gilt es, den heikelsten Teil des Unternehmens anzugehen: Die Mäuse müssen von einem Abteil des Expedit ins andere gelangen können und natürlich auch von einer Etage zur anderen. Röhren sollen das ermöglichen, also müssen zwei Seitenwände des Expedit durchlöchert werden.
geplante Expeditdurchlöcherung
Damit sich die Mäuse aus dem Weg gehen können, sollen immer zwei Durchgänge geschaffen werden. Ein Durchmesser von knapp 80 mm sollte reichen. Anfressen sollen sie auch nichts, und gerade so eine Sägekante an einer Pressspanplatte lädt sehr ein. Als Nageschutz sollen Rohrstücke eingepresst werden – PVC-Rohr gibt’s im Baumarkt zur genüge.

Eine Lochkreissäge für die Bohrmaschine hatte er schonmal gekauft: Da muss man etwas aufpassen, die meisten sind krumm gestuft; 72 mm , 83 mm… Es gibt auch welche für 75 mm Lochdurchmesser, dazu passend findet sich dann das Rohr in der Sanitärabteilung.

Beim Sägen gibt’s eine kleine Überraschung – klar! man hätte es sich denken können: Die dicken Seiten des Expedit sind viel zu leicht um aus Pressspan zu sein. Stattdessen sind die Seitenwände aus einem Holzrahmen beplankt mit Faserplatte und Furnier, sowie gefüllt mit Pappe in Wabenstruktur.
Wabenpappe in Expedit-Seitenwand
Hier noch ein Stück vom Plasterohr, das als Schutzhülse im Loch dient.
Schutzrohr vor Mäusezähnen
Hat man die Löcher sauber gesägt, passt das Rohr straff rein ins Loch. Damit das klappt, empfiehlt es sich, mit einem langen 8er Bohrer erst komplett durch die ganze Seitenwand zu bohren. Mit der Lochkreissäge muss man dann von beiden Seiten her die Furnierbeplankung durchsägen, sie reicht leider nicht durch. Es ist nicht verkehrt, sich da etwas Zeit und, wenn man irgendwie kann, eine Ständerbohrmaschine zu Hilfe zu nehmen. Wenn die Ausschnitte beider Seiten hinterher nicht fluchten, sitzt die Hülse auch nicht sauber.

Fertig sieht das dann so aus:
sauber gelochtes Expedit
Rechts liegen die Mäuseröhren, wir haben das Zeug von Ferplast gekauft – fragt lieber nicht, was der Spaß gekostet hat…
(Maria, swg)


Heimausbau – Mausheimbau VI
Heimausbau – Mausheimbau V
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Heimausbau – Mausheimbau I

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