Jahrelang bin ich selber auf zwei Kufen unterwegs gewesen – Zeit das große Kind aufs Glatteis zu führen. Letztes Jahr haben wir das schonmal im Heins gemacht – mit eher mäßigem Erfolg. Total umwerfend fand es Alina nicht.
Diesmal geht es etwas besser. Wir sind ja auch auf meiner alten Stammbahn im Ostragehege.Jannika erkundet derweil die Umgebung um die Eislaufbahn.Ganz großartig geht Eislaufen natürlich mit der richtigen Unterstützung.So dolle sind die Pinguine nicht. Sie sind sehr schwer und rutschen selbst für die kleinen Anfänger etwas zu schlecht. Die Stahlrohr-Laufhilfen, die man hier noch ausleihen kann, funktionieren deutliche besser.
Alina will eine kleine Pause, da habe ich Gelegenheit, ein paar Runden zu drehen. Alina wird aber recht schnell langweilig. „Der Papa ist gerade da hinten“ – „Ich kann das auch schon alleine!“ kriegt Maria zur Antwort. Gut, dann bekommt sie ihren Pinguin aufs Eis gestellt und schon marschiert sie los. Alleine.Alina kreiselt mit uns eine Runde nach der anderen.Nach zwei Stunden haben wir genug – es ist sowieso fast um sechs: Torschluss auf der Eisbahn. Für uns reicht es denke ich auch.
(swg)