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Die letzte „Prager Nacht“ ist vorbei: es war ein Fest! Zur Prager Nacht lesen Theaterschauspieler Texte tschechischer Autoren an ungewöhnlichen Orten in Dresden. Diesmal waren die Stationen unter anderem der Ratsherrenkeller, der Hauptbahnhof, das Hygienemuseum, das Polizeipräsidium, die Synagoge, die Neustädter Markthalle und noch ein paar andere. Read the rest of this entry »

Auweia, ob der jemals wieder eine Talkshow moderieren durfte? Pech für ihn, dass das wirklich live passiert ist.

Nachtrag: Nee, durfte er nicht, macht jetzt Radio.
(swg)

Dresden feiert sein 800jähriges Stadtjubiläum. Über den ganzen Sommer verteilt ist in der Innenstadt immer mal wieder "krass Spektakel". Am Sonntag hat sich der Gang auf den Altmarkt und die Wilsdruffer Straße absolut gelohnt. Eine Oldtimer-Parade mit einer unglaublichen Zahl Fahrzeugen – vom motorisierten Fahrad bis zum LKW und Bus war alles dabei. Read the rest of this entry »

Ich war in dem Film Babel. Ich kann die Lobeshymnen und die Überhäufung des Films mit Preisen nicht verstehen. Denn: der Film ist Mist. Man erzählt mir, die Verschachtelte Erzählweise wäre stark verwand mit der in Tarantinos Pulp Fiction. Blödsinn! Bei Pulp Fiction ist das weit komplexer. Bei Babel hab ich’s sofort zusammensetzen können. Keine Zeitsprünge. Nur die Protagonisten der vier Einzelstorys sind zufälliger Weise miteinander verwand/bekannt…
Überhaupt wirken die verschachtelte Ereignisse im Film herbeikonstruiert. Die vier Storys sind: Ein Amerikaner und seine Frau unternehmen eine Reise durch Maroko um den Verlust ihres Kindes zu überwinden – sie wird dabei angeschossen. Des Paares Haushälterin hütet derweil zu Hause die Kinder, will aber unbedingt zur Hochzeit ihres Sohnes nach Mexico. In Ermangelung eines Babysitters nimmt sie die Kinder mit. Ein paar einfach lebende Araber, die von Ziegenhaltung leben, kaufen ein Gewähr um Füchse(?) zu schießen. Die beiden Jungs der Familie probieren die Reichweite des Gewährs aus und schießen auf einen weit entfernten Touristenbus, in dem eben jene Amerikanerin sitzt, die nun angeschossen wird. Das Gewähr kommt von einem Großwildjäger aus Japan. Der hat seine Frau verloren (Selbstmord) und sieht sich nun mit den Problemen seiner Tochter konfrontiert. Die ist gerade mitten in der Pubertät, erlebt deren Probleme aber hoch drei: sie ist Taubstumm. Genau deswegen erlebt sie eine Abfuhr nach der anderen.

Irgendwie hat sich’s nicht gelohnt, hinzugehen, jedenfalls hab ich ziemlich lange drauf gewartet, das die wackelige Storykonstruktion endlich endet.
(swg)

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