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In die AbruzzenItalien 2022

Für uns steht heute ein Besuch von La Serenissima, auf dem Programm. Venedig mit Kindern halte ich schon für eine Herausforderung, vor allem, weil man sich die Stadt wirklich erlaufen muss. Und so sieht auch unser Plan aus: Einfach kreuz und quer durch die Stadt stromern, die wahnsinnige Verbindung von Wasser und Architektur entdecken und mit einem der Vaporettos (Wasserbussen) herumfahren. Eis essen nicht zu vergessen!

Halb zehn bringt uns der Stadtbus vom Zeltplatz über die Ponte della Libertà hinein in die Stadt. Es fühlt sich eher nach einem Damm an, ist aber wirklich eine Brücke – Da vorne am Horizont, da sieht man schon etwas Venedig.Ein bisschen zu früh steigen wir am Abzweig zum Parkhaus aus und müssen so ein kleines Stück an der Straße entlang bis zum Busbahnhof laufen. Nicht schlimm, von dort schlagen wir grob die Richtung zu unserem ersten Ziel ein: zur Rialto-Brücke.

Gezielt verlaufen

Über die Ponte dei Tre Ponti laufen wir zur Ponte Marcello – geradezu auf die Rialto-Brücke.Herrliches Wetter begleitet uns, lasst Euch von den Jacken nicht täuschen, man kann sich kaum besseres Wetter wünschen, um durch eine Stadt zu stromern. Es sind angenehm wenig Touristen unterwegs – wir schieben das auf das Frühjahr (was für ein Irrtum). Um noch weniger unserer Art zu begegnen befolgen wir einen Rat, immer mal in die kleinen Seitengässchen abzubiegen und die stillen Ecken Venedigs zu erkunden.Ohne einen Blick auf eine Karte steht man dann aber gerne mal am Wasser: Sackgasse für Fußgänger.Also heißt es kehrtmarsch – gehört ja auch dazu.Grob behalten wir unser Ziel im Blick, aber es macht einfach viel Spaß, sich in dieser Stadt zu verlaufen.Venedigs Charm der vielen kleinen Brücken und die immer etwas bröckelnde Schönheit bezaubert! Und man weiß nie, hinter welcher Ecke man wieder auf einen der bekannteren Plätze trifft: Santa Maria Gloriosa dei Frari. (Jaja, man könnte dauernd auf die Tablet-Karte gucken, aber dann sieht man nix von der Stadt.)Wir lassen uns weiter durch die Gassen treiben und folgen jeder interessant aussehenden Ecke.Am Campo San stae bemerken wir, dass wir wohl etwas die Richtung verloren haben. Immerhin können die Kinder beobachten, wie die Müllabfuhr in Venedig arbeitet. Natürlich wird alles über den Gran Canale abtransportiert.

Rialto-Brücke

Wir setzen etwas gezielter unseren Weg zur Rialto-Brücke fort, nicht allzuweit dahinter folgt dann auch gleich der Markusplatz.Abseits vom Touristen-Nippes findet man immer mal wieder hinreißendes Kunsthandwerk. Hier ist es ein Glaskünstler.Von den Kindern gibt das natürlich ganz viele ‚ohs‘ und ‚wie niedlichs‘. Und beeindrucken ist es tatsächlich, was Meister Vianello hier ausstellt. Vielleicht können wir ja Murano einen Besuch abstatten.

An der Rialto-Brücke angekommen drängen sich die Touristenmassen, wie man das von Venedig erwartet und kennt. Immerhin einen Blick auf den Kanal erhaschen wir, sonst ist es kaum möglich die Brücke gut vor die Linse zu bekommen.Ich hab’s auch nicht lange versucht. Der Blick auf die Rialto-Brücke am Ende doch das interessantere Foto ist, als der Blick von ihr. Und dafür müssen wir von ihr runter.

Piazza di San Marco

Wir meandern weiter Richtung Markus-Platz, am Bacino Orseolo sind wir schon ganz nah dran.Tja, da sind wir: Markusplatz, oder besser Piazza San Marco. Es soll wohl der einzige Platz in Venedigs Altstadt sein, der auch Piazza heißt. Alle anderen werden als Campo, also eher Feld oder Bereich bezeichnet.Ich muss ja sagen, dass ich dem Markusplatz nicht wirklich etwas abgewinnen kann. Sicher sind die Gebäude, wie der Platz selbst geschichtsträchtige Orte. Trotzdem ist es ein großer, ziemlich leerer Platz – wenn nicht gerade die Stadt hier etwas feiert. Ihr merk schon, ich fühl mich hier nicht wohl und die lange Schlange, die die Basilica di San Marco flankieren, verbessern das nicht gerade.Hier anstellen, nur um einen Blick vom Balkon der Basilica di San Marco zu werfen? Ok, vielleicht nicht nur; Aber mit Kindern lass ich das einfach sein. Eventuell hätten Online-Tickets helfen können. Auf die Schnelle waren die Webseiten dazu aber nicht zu verstehen und funktionierten teils nicht wie erwartet. Bevor wir uns damit die Stimmung vermiesen setzen wir doch lieber unseren Venedig-Spaziergang fort – bisher hat es doch einfach Spaß gemacht.

aus der Ferne

Wir haben uns eine Abkühlung verdient – glauben wir wenigstens. Was wäre da besser geeignet, als ein schönes Eis? Gemütlich an einem ruhigen Seitenkanal pflanzen wir uns auf die deponierten Notstege.In Italien, und wahrscheinlich erst recht in Venedig, bekommt man an jeder Ecke gutes Eis – unseres war in jedem Fall großartig lecker. Wir beschließen, nochmal den Canal Grande zu überqueren und den Markusplatz und sein Getümmel aus der Ferne zu bewundern. Dazu eignet sich vielleicht die Landspitze beim Punta della Dogana gegenüber des Markusplatzes auf der anderen Seite des Canal Grande. Die nächste Brücke für unser Vorhaben ist die Ponte dell’Accademia.Hach guck! Da kommt gerade einer der Wasserbusse an, die man hier Vaporetto nennt. Damit werden wir später noch eine Fahrt unternehmen, dass wir Venedig auch vom Wasser aus bestaunen können.Gaaanz da vorne die Kirche, die Basilica di Santa Maria della Salute, das ist unser Ziel, von dort kann man rüber zu San Marco gucken.Wir werfen noch einen letzten Blick auf die beeindruckenden Holzkonstruktion der Ponte dell’Accademia und machen uns auf den Weg.

Wir durchqueren Dursoduro auf kürzestem Weg bis zum Ufer des Canale della Giudecca.Der Wind weht hier etwas frischer, der Kanal ist auch deutlich breiter. Hinter uns kann man in der Lagune die Hafenanlagen sehen.So gut wie erhofft, ist der Blick nicht aber guckt mal das herrliche Panorama über die Canale Grande-Mündung an.Es ist schön hier, auch wenn der direktere Blick zu San Marco vielleicht von der Basilica di San Giorgio Maggiore möglich gewesen wäre. Dazu müssten wir noch rüber nach Guidecca bzw. zur Isola San Giorgio. Aber auch von hier ist es ganz nett dem Treiben auf der Canale-Grande-Mündung zuzugucken.

Naja, machen wir uns auf den Rückweg, diesmal folgen wir dem zuerst dem Ufer des Canale Grande. Die Leute an dem Anleger warten auf ein sog. Traghetto, eine Gondel, mit der man sich für 2,- bis 3,- € übersetzen lassen kann.Wir wollen Venedig etwas länger vom Wasser aus sehen, deswegen streben wir jetzt eine der Vaporetto-Haltestellen an.

Weit geht der Uferweg nicht, dann müssen wir ins Innere von Dursoduro abbiegen.So bietet sich die Gelegenheit noch zwei lecker belegte Piadine in einem kleinen Lädchen zu erstehen. Wärend wir darauf warten, vergnügen sich die Kinder mit dem Brunnen.

Vaporetto

Accademia haben wir als Haltestelle auserkoren, der Ticketkauf gestaltet sich am Automaten unspektakulär, denn der kann auch deutsch. Mit einem Stundenticket sollten wir ausreichend Zeit haben. Sieben €uro pro Nase sind für ÖPNV zwar kein Schnäppchen, aber als kleine Venedig-Rundfahrt schon.Die Linie 1 bringt uns erst einmal Richtung Rialto-Brücke und weiter bis zu ihrer Endstation am Piazzale Roma Santa Chiara.Da vorne kommt schon die Rialto-Brücke in Sicht.Venedigs Brücken sind einfach schön bis spektakulär: Wie zart die Ponte degli Scalzi sich da über den Canale Grande schwingt!Die Endstation der Linie 1 kommt in Sicht, gleich hinter der Ponte della Costituzione endet unsere Fahrt.Unser Ticket gilt noch ein bisschen, da können wir ja auch weiter um Venedig schippern. Die Richtung behalten wir bei, die rosa Linie fährt den Canale San Giorgio entlang und an San Elena vorbei, weiter außen herum um Venedigs Altstadt. Mal schauen, wie weit wir kommen. Da kommt schon unser Vaporetto.Unsere Rundfahrt geht weiter durch den Canale Santa Chiare, hier ist auch der Umschlaghafen der Müllabfuhr.Der Canale San Giorgio ist schon wesentlich breiter und fühlt sich fast nach „Seefahrt“ an. Man kann auch die eine oder andere größer Yacht hier ankern sehen.Hier fährt sogar eine Autofähre durch, trotzdem wirkt sie verloren klein im Canale.San Marco kommt wieder in Sicht und wir können nochmal einen Blick auf Punta della Dogana und in den Canale Grande werfen.

San Elena

Die Station Sant’Elena kommt in Sicht, wir sind schon etwas mit der Zeit über unser Ticket drüber, deswegen steigen wir hier aus und winken unserem Vaporetto adé.Es ist nicht der schlechteste Punkt für das Ende unserer Fahrt. Sant’Elena ist beschaulich und ruhiger als die Altstadtinsel. Der Uferpark bietet außerdem einen schönen Spielplatz, der unsere Kinder bei Laune hält.Dahinten liegt San Marco – und das ist nichtmal die halbe Strecke bis zur Piazzale Roma, von der uns der Bus zurück zum Campingplatz bringen wird.Die Nachmittagssonne taucht Venedig in ein ganz eigenartiges Licht und verzaubert die Gassen und Häuser noch einmal.Es wird immer später, schon um fünf. Langsam wollen wir doch wieder heim.Aber Venedig lässt einen gucken, staunen, schlendern… Schnell ist man hier nicht, die Stadt bremst einen und das auf sehr angenehme Weise.Auf der Rialto-Brücke steht eine Möwe den Touristen Modell. Dann geht es durch das Gewühl und den Touristen-Nippes.Und doch, Venedig zeigt gern seine stille Seite, man muss sie nur sehen wollen.Gegen sechs sind wir wieder an der mutig geschwungenen Ponte della Costituzione, gleich hinter uns liegt die Piazzale Roma, von der uns der Bus zum Campingplatz bringt.Mit der Translohr wäre ich gerne mal gefahren – vielleicht nächstes mal. Geschafft aber voller schöner Eindrücke von einer so fantastischen Stadt verlassen wir das alte Venedig.

Das war irre anstrengend, danke, fürs bis hier her durchhalten. Unser Fußmarsch war unglaublich lang. Umso erstaunlicher, dass Alina und Jannika gänzlich ohne zu murren mitgelaufen sind. Einen ganzen langen Tag nichts als Stadt angucken?! Wir sind beeindruckt – geplant hätten wir das so ganz sicher nicht! So war’s aber auf jeden Fall sehr schön.

(swg)

In die AbruzzenItalien 2022

Schloss Weinberg hält sich ein paar Rehe und Hirsche, Wildschweine soll es auch geben. Was für die Teller der Gäste erst heranwächst, kann bestaunt und sogar mit Mais gefüttert werden. Klar sind da Jannika und Alina zur Stelle – vorm eigenen Frühstück.Ein Mitarbeiter kommt mit einem ganzen Eimer vorbei, den ihm meine Mädels dankbar abnehmen.Wir rollen los, weiter gen Süden, unser nächstes Ziel ist Linz. An die Stadt hab ich noch nette Erinnerungen: ich war mal zur Subversivmesse dort – das muss 2009 gewesen sein.

Auf einem Park and Ride-Parkplatz an der VOEST-Brücke lassen wir das Womo stehen. Von hier kann man das Ars Electronica Center locker erlaufen, denn das ist unser heutiger kleiner Ausflug. Was mich für Linz sofort einnimmt ist der gigantische Freibereich an den Donauufern. Platz für Skater und Radfahrer, große Wiesen, Fußballplätze und ein großartiger Spielplatz.Trinkwasser gibt’s auch – schmeckt aber sehr nach Chlor – zum Hände waschen ist es jedenfalls gut genug.

Bis zur nächsten Brücke noch, dann stehen wir vorm Ars Electronica Center Linz.Drinnen gibt es jede Menge zu begucken und zu bestaunen. Vieles ist besonders für jüngeres Publikum gedacht.Vieles dreht sich aktuell um den Klimawandeln und wie der Mensch den Planeten vereinnahmt, gleichzeitig geht es um sehr viel Hochtechnologie und die Frage, was der Menschheit am Ende eine Zukunft auf der Erde ermöglicht.

Das Center hat noch einen interaktiven Video-Raum: Deep Space 8k. Wir haben die kindergeeignete Vorführung gesehen, eine mehrere Gigapixel große Panoramaaufnahme einer Berglandschaft und einen Rundflug durchs Sonnensystem.

Sehr fasziniert hat mich der Ausstellungsteil zu Falt-Techniken. Die Ingenieure haben Origami entdeckt und zum Beispiel für die Raumfahrt nutzbar gemacht: Entfaltung von Schirmen oder Sonnensegeln usw.Bei der Kinderuniversität der TU Dresden war das auch gerade Thema.

Durch den Teil der Künstlichen Intelligenz bin ich nicht mehr vollständig durch gekommen. Die Kinder haben vor allem die Spielereien ausprobiert, wenn sie als Berglandschaft interpretiert werden, oder ihr gezeichnetes Katzenbild von einer KI mit richtiger Katze gefüllt wird. Viele der Exponate zeigen ganz gut die Grenzen dieser Technik und es gibt auch einige Tafeln zu den negativen Auswirkungen, wenn man allzu sorglos einer KI das Richten über – oft fälschlich erkanntes – menschliches Fehlverhalten überträgt. Vielleicht hätte ich mir mehr Einblick in die Funktionsweise der Neuronalen Netze und des rückgekoppelten Lernens gewünscht. Oder ich hab’s übersehen.

Aber die Empfehlung, sich das Ars Electronica Center in Linz anzugucken, kann ich voll unterstützen. Danke Mirko. Da wir das Mittagessen nicht erst selbst machen wollen, gehen wir kurzerhand ins Cubus, einem Restaurant oben im Center. Die Kinder haben mal wieder Pommes entdeckt, ich lasse mir lieber einen Salat schmecken, Maria hatte einen ziemlich guten Burger.

Es ist fast um vier, wir machen uns auf den Rückweg zum Womo. Auf den Fußballplätzen an der Donau tummeln sich die Hasen.Der späte Nachmittag gehört der Autobahn. In Kammer am Attersee ist es schon um sieben und wir legen eine Abendbrot-Pause ein.„Können wir uns auch schon umziehen?“ fragen die Kinder, dann können sie nämlich am nächsten Übernachtungsplatz gleich in ihre Betten kriechen. Öhm, ja.

So gehört dann auch der restliche Abend ganz der Autobahn.Unser erster anvisierter Stellplatz ist ein Reinfall, man ist hier im Urlaub. Aber wir haben noch den Jägerhof in Flachau in petto und das klappt letztendlich.

(swg)

In die AbruzzenItalien 2022

Es war noch nie anders: Wir haben uns einen Zeitpunkt zur Abreise gesetzt und sind froh, ihn nur um wenige Stunden zu reißen. Warum sollte das diesmal anders sein? Genau. Samstag Vormittag ist ja schon recht unscharf terminiert, trotzdem ist es halb eins, ehe wir mit dem letzten Kram aus dem Baumarkt aufbrechen. Wir haben uns dran gewöhnt, es ist halt immer irgendwas. Vielleicht hätte man mit dem reparieren des Wohnmobils nicht erst zwei Wochen vor Reisebeginn anfangen sollen. Insbesondere das in Slowenien zerdepperte Küchenfenster kam erst zwei Tage vor Start an – eingebaut ist es auch. Immerhin ist die Badrenovierung ein bisschen voran gekommen und der Trenntoilette sitzt nun ein Streueimer bei. Außerdem hat der Pipi-Tank nun eine Entlüftung und einen Ablasshahn. Den Tank kann ich zum Entleeren zwar leicht demontieren, praktisch, wenn ich das nicht muss.

Also geht es los. Unser erstes Zwischenziel ist Linz, zumindest etwas davor ein einfacher Stellplatz. Die Route haben wir durch Tschechien gewählt, das spart uns 120 km. Zeit ist mit dem alten Duc auf „schnelleren“ Strecken – zum Beispiel über München – eh nicht zu gewinnen. Sonderlich gut meint es der Wettergott nicht, es herrscht ordentlich Gegenwind. Das senkt unsere Reisegeschwindigkeit und treibt den Dieseldurst in die Höhe. Da bin ich eigentlich schon froh, kein Wasser mehr gebunkert zu haben, die 100 kg hätten uns noch mehr gebremst.

Gegen 15:00 Uhr melden sich die Kinder mit „Hunger“ von der Rückbank. Ein bisschen Kartenrecherche fördert in Čtyřkoly einen Parkplatz am Flüsschen Sázava. Die Kinder sind recht einfach aus dem Wohnmobil gescheucht: Nutrias!! Und weg sind sie.Ich schnippel Kartoffeln, Frühlingszwiebeln und Schnittlauch:Heute gibt es Kartoffeln und Quark mal mit Bratkartoffeln, schlicht weil uns zum Kochen von Kartoffeln das Wasser fehlt.

Südlich von Prag zieht sich die Landstraße etwas – Autobahn gibt es hier nicht, erst wieder ab Freistadt in Österreich.Wasser bunkern wir kurz hinter der Grenze zu Österreich beim freundlichen Franzlhof. Bleiben können wir leider nicht, etwas näher müssen wir noch an Linz heran. In der Abenddämmerung erreichen wir unseren Stellplatz an der Schlossbrauerei von Schloss Weinberg in Kefermarkt.Übernachten dürfen wir hier kostenlos. Spontan gehen wir hier essen, weil niemand von uns Lust aufs Geschirrspülen verspürt. Und weil das wohl auch im Gegenzug für die Übernachtung nicht zu viel verlangt ist. Die Kinder rufen wieder mal laut „Pommes“, als sie sie in der Karte entdecken. Dabei gab es so leckere Bärlauchsuppe und der Gulasch mit Knödeln klang doch auch nicht schlecht. Irgendwie müssen die Fritten doch auch mal zu umgehen sein. Was soll’s.

Mehr als ins Bett zu fallen geschieht heute dann auch nicht mehr. Spät aber immerhin: die erste Etappe ist zumindest mit dem angepeilten Ziel geschafft. Manches ändert sich halt nie.

(swg)

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