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19 Mrd € für nen Messengerdienst. Bekloppt, wer so viel dafür bezahlt. Noch schlimmer: Ich wollte nie zu „den Bekloppten“ aka Facebook. Und jetzt haben die sich meine Accountdaten einfach gekauft. Konsequenter Weise bleibe ich natürlich nicht bei WhatsApp: Telegram ist das neue WhatsApp. In wieweit man sich damit sicherheits- und datenschutzmäßig einen Gefallen tut wird sich zeigen müssen.

WhatsApp ist jedenfalls durch, auch für Maria.

(swg)

Meinen großen Dank an René Hering für die super Anleitung, wie man sich ohne Smartfön bei WhatsApp registrieren kann. Das fetzt in sofern, da es jetzt mit purple-whatsapp ein Plugin für Pidgin gibt und man WhatsApp damit auch am Rechner nutzen kann. Danke dafür auch an davidgf. Nightly builds davon gibt’s hier.

Meine Handynummer ist damit auch bei WhatsApp drin.

(swg)

Beim Kopieren von Fotos stimmt oft das Dateidatum nicht mehr. Manchmal, weil Samba das Datum nicht zurückdatiert, oder weil beim versenden über Bluetooth das Dateidatum beim Erstellen auf dem Rechner aktuell gesetzt wird. Blöd ist das, weil mein Bildbetrachter geeqie nur nach Dateidatum sortieren kann, aber nicht nach Exif-Datum. Selbst geeqie versaut das Datum der Datei, wenn man den Bildinhalt dreht.

Dafür hab ich wieder was gebastelt: Per Script wird aus den Dateien das Erstellungsdatum gelesen und neu gesetzt. Zum Lesen braucht man die exif-tools, zum Setzen des Dateidatums touch -d.

#!/bin/bash
# swg, 6.1.2014
#
# Dateierstellungsdatum auf das in EXIF gespeicherte Datum setzen
# erwartet als Parameter wenigstens eine Bilddatei!
#
ARGS=$@
for JPG in „$ARGS“; do
DATETIME=$(exiftool -DateTimeOriginal -s -s -s -d ‚%F %H:%M:%S‘ „$JPG“);
touch -d „$DATETIME“ „$JPG“;
done

Es lassen sich beliebig viele Dateien übergeben. Wie immer hab ich das Script ins Kontextmenü von geeqie genagelt. Klappt Super.

(swg)

Fürs Bloggen brauch ich immer ewig. Vor allem Bilder Aufbereiten frisst dabei unheimlich Zeit. Macht man das mit Gimp oder ähnlichem wird man drüber adelig. Und man macht dabei eigentlich jedes Mal das Selbe: Bild skalieren, schärfen, benennen – und eventuell nochmal ’ne größere Version davon mit dem Selben Spielchen. Jaja, ich könnts auch WordPress machen lassen. Unterwegs mit UMTS kommt es aber eher nicht so gut, 10 MP-Bilder hochzuladen. Der Traffic kostet, mein Volumen beträgt gerade mal 150 MB pro Monat – ich bin halt geizig.

Wenn man eh immer das Selbe macht, könnte das doch auch der Rechner selber machen, oder? Zeit für ein Bash-Script! Das hab ich schon vor fast drei Jahren gedacht und mir einen kleinen Helfer gebastelt und getauft: IMG-Helpr. Das Ding war hemdsärmelig zusammengebappt:

  • Imagemagicks display zeigt eine Vorschau des Bildes,
  • Zenity zeigt grafische Dialoge für die Frage nach dem Namen, der eventuellen Drehung und ob man ne große Version zum Verlinken will und
  • Imagemagicks convert skaliert das Bildchen dann.

Sieht dann so aus (habich montiert, die Dialoge kommen natürlich nacheinander).Sowas zu schreiben ist recht unkompliziert, wenn man das auf dem eigenen Rechner benutzt. Will man so ein Script aber auf Fremde loslassen, muss man um alles herumprogrammieren. Man glaubt nicht, was Anwender sich an Dreistigkeiten ausdenken können! Dateinamen mit Leerzeichen zum Beispiel. Deswegen hab ich das Teil heute mal etwas zivilisiert und forsch Version 0.1 behauptet. Jetzt erstmal viel Spaß mit meinem kleinen Blogger-Helferlein IMG-Helpr. Über so ein paar Detaillösungen schwatze ich später mal in diesem Blog.

(swg)

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