Archives for posts with tag: Mein schöner Garten

Letzte Woche war ich nochmal im Baumarkt, hinterm Haus hab ich für meinen Geschmack noch zu wenig gepflanzt. Drei Bodendecker hatte ich mitgebracht: Berg-SandkrautGartennelkenund PhloxVom Bergsandkraut hab ich gestern noch zwei nachgekauft. Es scheint sich wohl zu fühlen und mit der Trockenheit auch klar zu kommen. Die Gartennelken lagen dagegen schon mal bedenklich flach.

Wie man sieht, grünt es kräftig.Ich hab vor allem die Gräser um Ginster, Zierquitte und Großmutters Hortensie rausgezogen. Was da sonst so herumkrautet, darf mal zeigen, was es kann und wird und ist.

(swg)

Es soll schönes Wetter werden – wenigstens Sonntag. Zeit, draußen was zu tun. Im Hof haben wir die Grünflächen an unserem Eingang in Pflege. Letzten Sommer sah es etwas wild aus, weil wir’s einfach haben wachsen lassen. Ursprünglich wollten wir sehen, was da kommt und das dann etwas ordnen. Als das Wochenende des sortierens nahte, kam kurz vorher der Rasenmäher-Mann. Ich hätt‘ ihm gern einen Tritt gegeben… Nunja. Viel gekommen ist dann nicht mehr und der Versuch, davon etwas auszugraben war gescheitert: Den Boden hatte die Sonne knochenhart getrocknet.

So wollen wir das dieses Jahr nicht lassen. Im Netz hab ich schon bissel rumgeguckt, was es denn so pflanzbares für volle Südseite gibt. Ich will Stauden, ich will hohes blühendes, ich will bissel was wildes! Den nieseligen Samstag haben wir zum Pflanzen kaufen benutzt, so viel war’s gar nicht:

  • drei Ginster,
  • ein Spiraea „Snowmound“,
  • zwei Riesenlauch
  • eine Zierquitte und
  • Wildblumenmischung zum aussäen

Den Sonntag Vormittag haben wir mit umgraben, umsetzen und aussäen verbracht – Frühblüher retten, olle Wurzeln ausgraben, Wildblumenbeet vorbereiten. Es kann sich sehen lassen.Vorn sind die Wildblumen gesät, bei Schwiegermama im Garten sah das wirklich toll aus. Und es summte auch die ganze Zeit darin.Perspektivisch bin ich immer noch scharf auf eine Magnolie. Und ich würde gern bissel was mit nem Bodendecker zupflastern – Storchschnabel oder so. Das Gras hält im Sommer einfach nicht viel ab und wird von der Sonne verbrannt.

Mal sehen, wie sich das alles über den Sommer entwickelt. Jetzt geh ich erstmal Mittagessen zaubern: panierten Blumenkohl wird’s geben…

(swg)

Berlin-Oma hat uns erzählt, dass sie auf ihre Wiese einfach kein Glück mit Gänseblümchen hat – die halten sich da einfach nicht. Nun, wir würden ihr noch einen Versuch verschaffen.Als wir die Blumen vorm Aufzug gerettet haben, musste hinterm Haus etwas Wiese weichen – dürften für einen Start genug Gänseblümchen sein.

(swg)

Sonntag ist’s bedeckt. Selten, dass der Wetterbericht so gut trifft – obwohl, gestern Nachmittag hätten auch schon Schauer kommen sollen… Jedenfalls ist der Balkon dran und Maria stürzt sich in anderes Chaos in der Wohnung.

Bevor ich hier putze, mache ich erst nochmal richtig Dreck: Blumen ein- und umtopfen. Alina wühlt begeistert mit in der Blumenerde, stopft und drückt sie rings um die gestern Erdbeeren. Ihr wird aber schnell langweilig – so spannend ist das ja wirklich nicht. Am fiesesten wird es dann bei den Kakteen. Einige brauchten eigentlich schon letztes Jahr einen neuen Topf. *seufz* Ein Balance-Akt sondergleichen beginnt. Die hohen lege ich lieber gleich hin und ziehe Ihnen die Schuhe Töpfe aus. Mit Pappe umwickelt kann ich sie dann samt neuem Topf hinstellen. Durch Doppelt Wellpappe werde ich trotzdem gestochen.

Um einen Kasten brauch ich mich gar nicht weiter kümmern: Irgendwann letztes Jahr hat Alina Blumen gepflückt und dabei auch einige entwurzelt „Toll“ haben wir gesagt, „kann man ja einpflanzen, dann halten die länger“. Gelandet sind die Blümchen in einem leeren Blumenkasten. Über den Winter haben wir den Kasten dann mehr oder weniger vergessen. Die Frühlings-Sonnenstrahlen haben uns dann die ersten Blumen beschert:Tausendgüldenkraut, denke ich jedenfalls – man darf mich gerne korrigieren. Wiesenschaumkraut is’es.Im Hof regt sich was. Um vier ist es inzwischen – Zeit, was anderes zu tun. Ein Fruchtzwergeeis gibt’s auf dem Weg in den Hof. Die Sonne kommt sogar nochmal raus.

Abendbrot ist heute direkt mal auf dem Balkon drin. Platz ist und warm ist es jetzt auch.Alina braucht trotzdem einen Ausgleich, sie fühlt sich sonst heute vernachlässigt. Ein paar Runden Brettspiele nach dem Abendbrot und sie geht knülle aber zufrieden ins Bett.

Jannika ist schon eher schlafen gegangen. Wie immer hat die rechtzeitige Frage „Bist Du müde?“ zu einem zuverlässig gepiepsten „Ja.“ geführt. „Sollen wir ins Bettchen gehen?“ „Ja!“. Und so nimmt man Jannikind an der Hand und tapst mit ihr zum Gitterbettchen. Dort krabbelt sie durch die Lücke zwischen den Stäben, setzt sich hin und will noch „Sassa hamn!“. Nach dem Becher Wasser stopft sie ihren Schnuller in den Mund und legt sich hin. Zudecken, „Gute Nacht“ sagen und raus gehen. (Das funktioniert bei Jannika so wirklich jeden Tag)

(swg)

PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com