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Heute morgen ist der Frischwassertank leer. Scheinbar haben wir ihn nicht richtig gefüllt. Toilette und Grauwasser muss ich auch entsorgen. Auf dem Platz hier unter der Öland-Bücke gibt es einen Trinkwasserhahn, da macht sich der Wasserdieb das erste Mal bezahlt.

Die Toilette kann ich auch in die dafür vorgesehene „Latrin“ kippen. Einen Bodenablass fürs Grauwasser gibt es aber nicht. Dann halt Eimermethode, der 5 L passt genau bei mir drunter… Schön ist aber anders.

Wir haben beschlossen, die Nordspitze Ölands sehen zu wollen. Dort hat man uns einerseits den Trollwald empfohlen und außerdem bekommt Alina endlich ihren Leuchtturm zu sehen.

Erstmal gehts über die Brücke zur InselEine Rast wollen wir an der größten Windmühle Ölands in Sandvik einlegen. Vorher biegen wir aber von der Landstraße ab, um ein Stück die Küste entlang zu fahren. Interessante „Straße“.An der Windmühle angekommen, rasten wir unten am Hafen. Das hält man aber nicht lange aus, die Wespen sind echt aufdringliche Biester. Maria lässt sich am Schluss auch stechen. Schnell weg! Jannika läuft inzwischen an einer Hand, wenn auch nicht mit so endloser Ausdauer, wie an zweien.

Spektakulär ist der Hafen nicht.Gucken schadet aber nicht. Im Hafen gibt es einen Womo-Stellplatzfür 160 Sek pro Nacht, Ver- und Entsorgung (V+E) inklusive – merken wir uns mal.

Jetzt aber zur Windmühle. Alina muss erstmal auf allen Plastekühen reiten.Die Besichtigung der Mühle kostet einen kleinen Eintritt. Ein paar Infos – sogar auf deutsch – sind aufgehängt. Hier sieht man das SiebUnd im 5. Stock die Mahlsteine.Im ersten Stock hat an mal ein motorgetriebens Mahlwerk nachgerüstet.Ein letztes Photo vom MühlenbalkonZeit zur Nordspitze weiterzufahren, der Lange Erik wartet.

(swg)

Wir haben den Tag mit baden bis weit in die Mittagszeit hinein vertrödelt. Erst gegen vier sind wir startklar. In Kalmar decken wir uns in einem Supermarkt ein. Für die Nacht visieren wir den Stellplatz auf der Insel Svinö an. Die liegt auf dem Weg zwischen Festland und der Insel Öland unterhalb der Brücke. Alleine sind wir hier nicht.Die Schnellstraße übertönt das Rauschen des Meeres deutlich. Für die eine Nacht wird es gehen.

Eine kleine Runde spazieren wir noch rum – damit vor allem Jannika etwas Auslauf hat. Sie läuft jetzt auch mal ein Stückchen an nur einer Hand. Dabei kann ich noch ein schönes Brückenpano schießen.

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(swg)

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