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Wenn’s mal schnell gehen muss, gibt’s bei uns Pizza! (Oder vielleicht Flammkuchen.) Gleich an erster Stelle steht bei uns die Variante mit Brokkoli und Sauce Hollandaise. Natürlich verwenden wir nicht die Pampe aus dem Tetrapack, dazu ist die Sauce viel zu einfach selbst zu machen.

Zuallererst gilt es, eine standfeste Sauce zu fabrizieren: Zwei Eigelb tragen locker ein Stück Butter und etwas Zitronensaft – weißen Pfeffer und Salz nicht vergessen. Das Stück Butter schmelze ich in der Mikrowelle. Das Klären der Butter erspare ich mir, ich sehe keinen Vorteil. Damit eine Hollandaise stehen bleibt, müssen die Eigelb gründlichst im Wasserbad aufgeschlagen werden. Der elektrische Schneebesen sollte auf höchster Stufe so lange arbeiten, bis feinporigster Eigelb-Schaum ohne sichtbare Blasen entstanden ist. Achtet gut auf die Temperatur vom Wasserbad! Wenn’s Eigelb anfängt zu gerinnen, ist eigentlich schon alles verloren. Jetzt kommt schluckweise die Butter unter ständigem Schlagen dazu.Sauce Hollandaise im Wasserbad schlagenAm Ende noch weißen Pfeffer und Salz reinrieseln: fertig.

Den Brokkoli schneiden wir klein und blanchieren ihn.Brokkoli blanchierenDie Hollandaise wird auf dem Pizzaboden verteilt, der Brokkoli verstreut und natürlich kommt da richtig Käse drüber! Nur 15 min später ist es lecker!fertige Pizza Hollandaisefertige Pizza HollandaiseMahlzeit!

(swg)

Ein herrlicher Anblick, oder? Und so lecker ist die Torte auch!Haselnuss-Giotto-TorteMaria hat sie sich zum Geburtstag gewünscht, soll sie sie auch bekommen.

Zutaten
Für den Biskuit
3  Eier
100 g Zucker
3 Pck. Vanillezucker
1 Priese Salz
50 g Mehl
50 g Speisestärke
½ TL Backpulver
100 g gemahlene Haselnüsse
 
für die Füllung
weiße Sofort-Gelatine
   (equivalent 6 Blatt)

1 Dose halbe Pfirsiche
   (470 g Abtropfgewicht)

250 g Mascarpone
2 EL Zitronensaft
4 Pck. Giotto
 
Überzug
50 g gehackte Haselnüsse
400 ml Schlagsahne
4 EL Puderzucker
2 Pck Sahnesteif
Für den Biskuitboden werden die Eier getrennt und das Eiweiß mit drei Esslöffeln Wasser steif geschlagen. Dazu kommen 100 g Zucker, Vanillezucker und die Priese Salz. Nacheinander sind die Eigelb zum Schluss noch unterzuschlagen. Mehl, Stärke und Backpulver werden gemischt & gesiebt und mit den gemahlenen Haselnüssen vorsichtig unter die Masse gezogen. Damit sich der Biskuitboden nach dem Backen sauber aus der Form lösen lässt, sollte die Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier ausgelegt sein. Im vorgeheizten Backofen braucht der Boden bei 175°C ca. 25 Minuten. Nach dem Abkühlen wird der Boden einmal quer durchgeschnitten.
 
Die untere Hälfte des Biskuitbodens habe ich umgedreht auf eine Tortenplatte gelegt, damit der Boden nicht so schnell durchweicht. Drumrum kommt ein Tortenring.

Von den Pfirsichen müssen zwei Hälften beiseite gelegt werden, der Rest wird fein püriert. Die Gelatine löst sich in etwas Pfirsichsaft, zusammen mit dem restlichen Zucker, dem Zitronensaft und Mascarpone wird alles mit dem Pfirsich-Mus gemischt. Die ganze Creme kommt auf den Tortenboden. Bis auf zwölf Stück werden alle Giotto in die Creme gedrückt, mit dem zweiten halben Boden wird die Creme abgedeckt. Nun muss die Torte im Kühlschrank durchkühlen.

Die Sahne wird mit Sahnesteif und dem Puderzucker steif geschlagen und über die gesamte Torte gezogen. Mit den gehackten Haselnüssen wird der Tortenrand verziert, die Haselnüsse kann man dafür rösten, muss man aber nicht. Aus den zwei Pfirsichhälften werden zwölf Spalten geschnitten und die Torte belegt – natürlich die Giotto nicht vergessen.

Es ist alles viel simpler, als vermutet. Ich war jedenfalls überrascht, wie schnell die Torte fertig war.

(swg)

Keine so komplizierte Sache, so ein Rührkuchen, möchte man meinen. Damit ein Rührkuchen gelingt, muss die Konsistenz des Rohteiges gut stimmen, andernfalls erhält man einen ungenießbaren Klotz. Außerdem braucht man für ein angenehmes Mundgefühl auch das richtige Verhältnis aus Mehl und Fett. Bei mir hat folgende Zusammenstellung sehr gut funktioniert, das Ergebnis ist angenehm fluffig und weder trocken, noch fettig. Und wahrscheinlich hat Anfängerglück mit meinem neuen Ofen auch eine Rolle gespielt ;)

Zutaten
250 g Butter
250 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
5  Ei(er)
500 g Mehl
1 Pck. Backpulver
¼ Liter Milch
Fett und Semmelbrösel für die Form
Puderzucker oder
Kuvertüre
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben, insbesondere die Butter brauchen wir sehr weich. Die Eier werden versprudelt und anschließend mit dem Zucker/Vanillezucker ordentlich schaumig geschlagen. Dazu kommt die Butter Flöckchen für Flöckchen, bis eine schön homogene Masse entsteht und keine Butterklümpchen mehr zu sehen sind. Mehl und Backpulver werden in die Masse gesiebt und verrührt, immer im Wechsel mit der Milch, ohne das der Teig zu fest oder zu dünnflüssig wird.

Gebacken hab ich den Kuchen in einer flachen Springform mit Guglhupf-Einsatz bei 180°C 4D-Umluft und leichter Dampfzugabe für 50 min. Kürzer geht wahrscheinlich auch, muss das Stäbchen Euch zeigen.Einfacher Rührkuchen frisch aus dem Ofen Wohl bekomms.

(swg)

Marias Geburtstag erfordert natürlich auch eine Kuchenrunde auf Arbeit. Was immer gut ankommt, ist mein Russischer Zupfkuchen. Außerdem hat eine Ihrer Kolleginnen nach dem Rezept gefragt: Ich hab’s ja gar nicht im Blog! Das sei hiermit mal nachgeholt.Russischer ZupfkuchenZutaten
Für den Teig
300 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Back-Kakao
1 Ei
150 g Zucker
150 g weiche Butter
1 TL Butter zum Ausfetten
20 g Semmelbrösel zum Bestreuen
 
Für die Füllung
4 Eier,
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker,
750 g Magerquark,
1 EL Weizenstärke
bis 120 g flüssige Butter
 
Backen:
50 min bei 180°C Umluft backen
Man macht es sich leichter, wenn die Zutaten Raumtemperatur haben. Das Mehl und den Kakao ineinander sieben (wirklich! Kakaoklümpchen kriegt man nicht weggerührt!) und mit Backpulver vermischen. Butter, Ei & Zucker dazu und das ganze zu einem festen Teig verkneten. Im Kühlschrank darf der jetzt ca. eine Stunde ruhen – wenigstens halbwegs durchgekühlt sollte er sein.
 
Auf dem gefetteten und mit Semmelbrösel bestreuten Boden einer Springform rollt man ca. ¼ des Teiges dünn aus. Das zweite Viertel zieht man als Rand in der Springform hoch.
 
Ich mag Käsekuchen, wenn er eher locker-fluffig ist und nicht so eine feste Masse. „Schwer“ ist sowas eh schon, der hier ist keine Ausnahme: 270 g Butter & 300 g Zucker! Deshalb trennt man für die Füllung die vier Eier. Die Eigelb und den Zucker & Vanillezucker schlägt man ordentlich und lange schaumig. Mit einem Löffel rührt man den Quark und die gesiebte! Speisestärke (Klümpchenalarm!) unter. Die flüssige Butter wird noch eingerührt – man kann weniger nehmen, sie sogar ganz weglassen (hab sie mal vergessen, schmeckte auch). Und jetzt kommt der Grund für die Fluffigkeit: Die Eiweiß werden separat aufgeschlagen und zum Schluss mit einem Löffel unter die Füllung gezogen. Ab damit in die Springform. Die zweite Hälfte des Teigs wird in Bröckchen gezupft und auf der Füllung verteilt.

Bei 180°C im vorgeheizten Umluftofen wird der Zupfkuchen 50 min gebacken. Er kommt dabei ein wenig hoch und fällt beim Abkühlen wieder etwas zusammen. Passt aber so. Schmecken lassen!

(swg)

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