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Als wir nach Freiberg aufgebrochen sind, hatten wir spontan den Schlitten in den Kofferraum geworfengequetscht. Nu stehen wir da, nach dem Tag der Offenen Tür in der Freien Gemeinschaftsschule, und müssen Alina erklären, das auch in Freiberg nicht genug Schnee zum Rodeln liegt. Das will sie natürlich überhaupt gar nicht wahr haben.

Bevor wir uns aber auf die Suche nach mehr Schnee machen, wollen wir uns noch eine mögliche Wohnstadt bei Freiberg angucken. Da gibt’s ein Grundstück im Muldetal… Machen wir’s kurz: links eine stetig wachsende Schlackedeponie und rechts eine private Mülldeponie. Dazu kommt, dass hier offenbar viele in ihren Uraltöfen Kohlebriketts verheizen – da krieg ich ja direkt Kopfschmerzen. Auch ist der Weg nach Freiberg rein kaum ohne Auto zu bewältigen – nee danke. Nach einem kurzen Blick kehren wir dieser verträumten Idee den Rücken.

Und jetzt? Rodeln!1!! Da bleibt uns nichts weiter, als höher in die Berge zu fahren. Los geht’s Richtung Altenberg, in einer knappen Stunde sollen wir laut Google dort sein. In Rehefeld-Zaunhaus bleiben wir hängen. Der Hang ist wenig befahren – da trampelt man sich nicht tot. Perfekt mit zwei kleinen Kindern.Man nimmt es sich jedes Mal vor, oder? „Ich zieh die Gören nicht den Berg hoch!“Bleibt immer beim Vorsatz, man macht’s dann doch…Der größte Spaßist am Endezusammen in den Schnee zu fallen.Zu lange brauchen wir es dann nicht ausdehnen, im Schnee sind die Kinder recht schnell platt. Maria will sich eh noch mit Ina treffen. Heimfahrt durch die schön verschneite Winterwelt.
(swg)

Bevor wir heute Nachmittag Oma besuchen, nutzen wir den Schnee. Alina will den Schlitten alleine ziehenWir gehen zur Bismark-Säule. Todesmutig stürzt sich Alina den Hang auf ihrem Po-Rutscher runter.Ich nehm lieber den Schlitten.Unten ist es ganz schön hart… Alina ist erstaunlich ausdauernd.Den Hang läuft sie selber rauf (hinten rum).Währenddessen friert Maria ein bisschen und macht Fotos.Jasnnika hilft ihr, sie ist nur ruhig, wenn Maria sich bewegt. Irgendwann schläft sie dann aber ein.

Weils die anderen Kinder versuchen, muss Alina auch mal an der steilsten Stelle und durchs Gestrüpp nach oben kriechen.Irgendwann hat sie’s endlich geschafft.

Nach einer Stunde ist es dann genug. Zum Abschluss rodeln wir zur Straße runter.Auf zu Oma.

(swg)

Sorry, zu privat für die Öffentlichkeit. Vielleicht klappt’s nach dem Login?

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