Landschaftlich bleibt Norwegen grandios, egal wohin man fährt. Unser Weg ist weiter die Rv44 immer in küstennähe.Und an welchen kuriosen Plätzen Häuser errichtet werden.Der Duc muss nochmal Schwerstarbeit leisten und zerrt uns ins gebirgige.Runter muss er natürlich auch wieder, schön mit Motorbremse, dass seine Bremsen nicht glühend versagen. Teilweise klingt das schon recht barbarisch, wenn er gefühlt an der KotzDehzahlgrenze brüllt.Bei Helleren ist die Straße so interessant, dass wir anhalten. Beide Kinder schlafen tief und fest, da haben wir Ruhe zum herumknipsen.Da drüben geht es runter, meist ist die Straße hier zu eng für Gegenverkehr. Nicht das das ein Problem wäre, es gibt keinen.Unser kleines Ziel für den Abend heißt Feda. Ein idyllisches Dörfchen mit Böttcherei-Tradition. Es besteht aber wenig Hoffnung, dass die Schauböttcherei um diese Zeit im Jahr noch geöffnet hat. Was solls, wenn es touristisch ist, besteht Aussicht auf einen Campingplatz mit richtiger Dusche und Landstrom fürs Womo.
Feda selbst ist tatsächlich niedlich.Wir behalten recht, auch mit dem Campingplatz – es gibt einen: Svindland Camping am Svindlandtjønnet. Der ist besonders günstig: Gerade mal 160,-NOK mit Strom. Wir befolgen lieber den Rat der sehr netten Platzbesitzerin und bleiben auf dem Kies, auch hier ist der Platz „a bit wet“. Der Abend ist ruhig, aber mit „am See sitzen“ ist nichts, es ist kalt und trotzdem sind die Mücken unausstehlich.
150.611 km (4.730 km)
(swg)