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Einen Ausflug erlauben wir uns zu Ostern: Uroma in Radeberg muss besucht werden. Es ist nun mehr als drei Monate her, dass sie ihre Urenkel gesehen hat. Die Impfung gegen Covid19 hat sie ganz problemlos überstanden, damit sollte das Risiko eher gering sein.

Wir unternehmen einen Spaziergang am Heiderand, einmal um den Färberbornteich. Leise quakt es überall um den Teich. Wenn man genauer hinguckt, entdeckt man überall Kröten.Kröten im TeichKröten im TeichKröten im TeichKröten im TeichKröten im TeichWährend Uroma aufholt, kann ich mal noch genauer in den Teich knippsen.Uroma auf dem WegWenn man mal etwas länger und konzentrierter in den Teich guckt, gibt es jede Menge Kröten zu finden – und die machen da Sachen.Kröten beim LaichenKröten beim LaichenKröten beim LaichenAm Wegesrand graben sich die ein, die es geschafft haben.Kröten am Wegesrand beobachtenKröte beim eingrabenInzwischen ist uns Urgroßmutter weit vorraus. Zeit aufzuholen.Uroma weit vorrsausauf der Bank am TeichDa der Osterhase alles verloren hat, was er verlieren konnte, machen wir uns auf den Rückweg.an der Bank vom TeichAllzuspät wollen wir nicht zu Hause sein und uns steht noch Jannikas Fahrrad-Unfall und die Heimfahrt mit dem Zug bevor.

(swg)

Nach dem Frühstück beschäftigen sich die Kinder auf dem Spielplatz.So geht Camping.

Direkt neben dem Spielplatz ist ein Trinkwasserhahn. Das Alina den alleine auf bekommt, hab ich nicht vermutet.(Tja Janni, nu is der Bauch nass.) Und ich hab auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass sie und Jannika das Wasser einfach in den Sand kippen. Zum See will ich die beiden aber nicht schicken, insbesondere Jannika ist mir da zu sehr gefährdet. Eigentlich warte ich auch nur drauf, dass irgend ein oller Rentner rummotz, was für eine Wasserverschwendung das sei. Passiert aber nicht. Im Gegenteil.Furchtbar, wie sehr mich meine Heimatstadt inzwischen geschädigt hat…

Irgend etwas müssen wir noch unternehmen. Ein Geocache ist immer ein lohnenswertes Ziel, außerdem verspricht er einen schönen Blick über den Süßen See.

Zwei der drei Wege sind vollkommen zugewachsen, da ist kein Durchkommen. Blüht aber sehr hübsch.Wir folgen dem alten Wirtschaftsweg. Immerhin kommt man noch mit dem Kinderwagen durch – Janni ist auch einfach zu platt.Wir erreichen eine verwilderte Obstbaumwiese.Das alte Holzhaus hat drinnen leider jemand verwüstet.Danach geht es weiter den Berg hinauf. Plötzlich ist es wieder bewohnt, Wochenendgrundstücke. Und am Bach wächst Riesenbärenklau.Der da am Bach wächst ist 2½ Meter hoch! Wir wussten nicht, was das ist, sind aber im Nachhinein sehr froh nicht heran gekommen zu sein. Das wär böse ausgegangen.

Endlich kommen wir langsam auf der Höhe an und können schon mal durchs Gebüsch lunschen.Noch ein Stück höher steht eine Bank am alten Galgenturm. Hier hat man einen herrlichen Panoramablick über den Süßen See.Tja und an dieser Stelle hat sich die Kamera dann mit einem „Datenfehler“ verabschiedet. „Datenwiederherstellung. Bitte warten…“ stand noch im Display. Hab ich lieber auch nicht ausgeschaltet. Aber’s Tablet macht ja auch Bilder.

Während Jannika und ich auf der Bank Kekse vernichten, klettern Alina und Maria dem Cache nach, die Höhe hinter uns weiter hinauf.Die Kekse sind alle, gehen wir wieder runter. Wir haben ja schon ein Ziel im Sinn: Eis am See-Imbiss unten. Bis dahin spielt Alina mit Maria verstecken. So bleibt Alina auch den langweilige Rest des Weges gut bei Laune. Beim Eis ist die Welt eh im Lot.Aber auch aller Zucker hilft nicht mehr und ich darf beide Kinder nach Hause karren.Alina nimmt ihre kleine Schwester sehr gerne auf den Schoß.

Zurück auf dem Campingplatz setzen die beiden ihre Wasserspielchen fort.Hach…

Die Kamera hat einfach ihren Akku runtergenudelt. Beim Wiedereinschalten war alles ok, nichts hat gefehlt…

(swg)

Draußen fühlt es sich so an, wie das Foto nahelegt.Wir lassen uns ganz ordentlich Zeit, nicht zuletzt, weil wir im Womo mal ein kleines bisschen klarschiff machen müssen. Auch die Kinder gehören mal unter eine richtige Dusche. Das Wetter überlegt es sich nochmal und so strahlt uns halb elf die Sonne an. Im Fjord an der Brücke gibt es eine Werft. Dort ist gerade eine Plattform vertäut.Krasse Geräte, wie riesig die sind.

Wenn wir es schon nicht ans Nordkap geschafft haben: Das Südkap wollen wir sehen! Lindesnes ist sein Name und es steht ein Leuchtturm dort. Wir wissen zwar schon, das er geschlossen ist, die Anlage ringsum darf man trotzdem besuchen.

Ganz alleine sind wir hier nicht. Ein paar Besucher gibt’s noch. Man könnte hier über Nacht mit dem Womo stehen, sogar Strom wäre da. Die Küstenlandschaft und der Leuchtturm interessieren uns natürlich mehr.Jannika will wieder mal unbedingt überall alleine hin laufen. Treppen sind ihr allerliebstes Spiel.Ihre alten Leuchttürme pflegen sie hier – auch gerade jetzt raspelt jemand mit einem pneumatischen Gerät die Farbe vom Geländer. Ein Höllenlärm.Ferngläser findet Alina gut. Sie kriegt es nur nicht hin, mit einem Auge durchzugucken (für beide sind die Okulare zu weit auseinander).Kann man genug Fotos von der Landschaft machen? Glaubt mir, ich hab noch sehr viel mehr. Und: nein!Da wir hier nicht nur um den Leuchtturm tigern können, wollen wir mal noch ein wenig spazieren. Vorn auf der Landspitze liegt mal wieder ein Geocache. Den sammeln wir jetzt ein, da kann man auch nochmal ganz viele Leuchtturmfotos machen.Die Felsen, über die man hier klettern kann, sind außerdem die Motivation für Alina und machen sie mobil.Beinahe haben wir es geschafft, zum Nesvarden.Herrlich hier.

(swg)

Bis wir all die Dinge zusammengesucht haben, die ums Womo verstreut liegen, ist es halb elf. Bis Malmö ist es nicht weit und wir wollen diesmal nur mobiles Internet beschaffen. Im Emporia, einem riesigen, sehr bunt beglasten Einkaufszentrum, gibt es einen Tele2-Shop. Der verkauft aber nur Verträge, Prepaid gibt es hier nicht. Und jetzt? Ein freundlicher Mitarbeiter empfiehlt uns Comviq: Vielleicht unten im Tabakladen oder am Bahnhof. Wir haben Glück und kaufen 10 GB für 200 Kr plus 45 Kr für die Sim. Geht noch. Aber es wäre einfacher gegangen, denn Comviq gibt es in allen möglichen kleinen Shops – auch in Trelleborg…

Nachdem wir noch ein rohes Mittagessen im Supermarkt eingekauft haben, brauchen wir einen Platz zum Kochen. Es gibt einen Strand mit Parkplatz gegenüber der Öresund-Brücke.Hier gibt’s Quark und Kartoffeln zum Mittag. Und die Kinder können auf dem Spielplatz spielen.Nach dem Essen kann ich nochmal ein paar Bilder schießen.Hier ist es menschenleer.

Zur Südspitze von Schweden wollen wir nur wegen des Leuchtturms nicht nochmal. Stattdessen wäre etwas Strecke nordwärts schön: Wir fahren direkt nach Kristianstad, bzw. darüber hinaus nach Åhus. Die Kinder sind wieder aufgewacht, wir gehen ein Eis im Yachthafen essen.

Bleiben können wir hier über Nacht nicht, also fahren wir noch ein Stück weiter. Auf einen Campingplatz wollen wir nicht, freistehen wäre klasse. Bei unserer Suche landen wir im Königlichen Naturschutzpark. Ein Glück, dass wir das Hinweisschild durch den Google-Übersetzer gejagt haben! Im Kronoskogen i Åhus ist das Campen natürlich verboten. Nichtsdestotrotz kann man ja mal am Strand langspazierenund Spuren machenund Sand ins Meer schmeißenWir fahren noch ein Stück, aber sämtliche Parkplätze, die wir finden, liegen in Wohnsiedlungen. Eine Chance sehen wir noch, eine Landzunge nördlich sieht auf der Karte sehr unbesiedelt aus. Das bestätigt sich auch auf dem Weg. Als wir ankommen stoßen wir auf einen … Campingplatz: Landöns Camping! Was soll’s, es ist spät. Hier ist zwar ein Konzert heute Abend, aber hey, ich fall gleich vom Bock.

(swg)

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