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In Zukunft pack ich doch lieber wieder ’nen Pullover ins Schwimmzeug – nee! nicht weils im Arnold-Bad zu kalt ist, ihr Pappnasen! Ungeplant hab ich mich am Freitag noch in die Filmnächte am Elbufer gesetzt und mir „Woodstock“ im Directors Cut reingezogen. Hat mir ja niemand gesagt, dass es bis halb zwei nachts geht… Nur im T-Shirt ist das ganz schön frisch. Da halfen auch keine warmen Gedanken, erst recht nicht, wenn die Fackelschwimmer in der Elbe vorbeiziehen. Beeindruckt hat er (der Film!), aber ich hab den Schluss mit Hendrix und seiner Hymnenzerfledderung ziemlich herbeigesehnt.

Sonntag wars dafür schon vormittags viel zu heiß zum Skaten: zwei Liter Wasser fast ohne Bewegung verbraucht *stöhn* Sport ist was anderes. Gibt doch blödes Wetter, und nicht nur falsche Kleidung… (swg)


Ein Wochenende auf den Seen um Mirow ist rum. Wie die letzte Woche hat die Sonne auch noch das ganze Wochenende vom Himmel gebrüllt, dass es eine Lust war. Mit Unmengen von Sonnenmilch hat’s mir meine Haut auch gedankt. Herrliches Wasser lud zur Abkühlung nach der Paddelei ein. Freitag Abend auf dem Zeltplatz: Schuhe aus – bis Montag brauch ich keine!

Samstag ging’s von Mirow aus mit dem Kajak über den Zotzensee, Vilzsee, Diemitzer Schleuse, Labussee und Gobenowsee ans obere Ende des Rätzsees (18,5 km). Über den Platz C28 gibt es wirklich nix zu meckern, die sind auch auf Wasserwanderer eingerichtet. Sanitär ist alles in Ordnung; Sonntags gibts im Shop frische Brötchen auf Vorbestellung.
Beeren
Sonntag ging es über die kurze Route via Rätzsee, Vilzsee, Zotzensee zum Mirower See (18 km). Der Rätzsee ist einer der wenigen Seen, die wirklich völlig motorbootfrei sind. Totale Stille, nur das vereinzelte Quäcken einiger Wasservögel durchbricht die Ruhe und die Wellen schaukeln das Boot…
Enten
Eingang Seerosenteich
Eingang SeerosenteichNa? wer kennt alles die geheime Durchfahrt zum Seerosenteich? Auf dem Rätzsee haben wir so ziemlich jede südöstliche Bucht abgefahren um den Seerosenteich zu finden, sonst wäre die Strecke kürzer gewesen. Leider wütet momentan eine Algenplage und erstickt das Leben offenbar. So gibt es nur wenig Seerosen und die sehen nicht besonders gesund aus. Schade.

Seerosen

Wenn man Karten lesen könnte, wär ich auch nicht versehentlich quer über den Mirower bis den den Kanal auf Höhe Granzow gepaddelt -.- „Wir müssen noch über den Zotzensee…“ nee, den hatten wir schon hinter uns und das hier war schon der Mirower… Das waren dann nochmal 4,3 km extra für mich.
Naja, der frische Fisch zum Abendbrot hat dafür entschädigt :) Ich hatte noch nie geräucherten Aal: lecker.

Montag wurde das Frühstücksbuffet des Strandhotels in Mirow genutzt. Dann kann man den ganzen Zeltrassel schon im Auto verstauen und ’nen ordentlichen Kaffee genießen. Anschließend wurde zum Baden der kleine Märchensee (Peetschsee) angepeilt. Selbst hier wüten die Algen. Letztes mal war das Wasser deutlich klarer und auch viel kälter, als in den anderen Seen. Diesmal nicht. Einmal quer durchschwimmen und dann ab nach Hause.
(swg)

Platz 443 beim Sundschwimmen! und das weil in die Rangliste erst die Mädels und dann die Jungs nach Alphabet einsortiert werden. Egal. Dieses Jahr gabs übrigens ’nen Fehlstart: „Noch fünf Minuten…“ *Peng* ein Knall von irgenwo und ein verzweifeltes „Neiiin neiinnn! Leute, seid doch vernünftig…“ Aber es gab kein Halten mehr, wenn’s knallt geht’s eben los… und sei es zu früh.

Wenn ich endlich mal lernen würde geradeaus zu schwimmen! Links von den Bojen hab ich angefangen um in weitem Bogen nach rechts abzudriften – aber 44:27min sind ganz ok, kann ich zufrieden sein. Aber nächstes Jahr! Dann!!11!!! …werde ich wieder in ’nem schönen Hotel übernachten und wieder nicht geradeaus schwimmen und wieder in der Sonne braten und einen hellen Streifen unterm Haaransatz von der Badekappe davontragen und am Sonntag irgendwas machen.

Irgendwas: Das 2008 eingemerkelte Ozeaneum ist absolut sehenswert. Gigantisch. Informationsüberbordend. An einem Tag nicht zu schaffen. Voll mit Kindern, wenn draußen Schietwetter ist. Eigentlich lohnt sich Stalsund jetzt schon nur deswegen (Ozeaneum! nicht Schietwetter oder Kinder!). Aber natürlich nicht nur. (swg)

Ein hinreißend beschissenes Wetter. Trotz des Blickes durch die LiveCam auf das Kitzsteinhorn – bewölkt, aber gute Sicht – mussten wir oben angekommen feststellen: inzwischen dichtes Schneetreiben und gar keine Sicht. Im Funpark konnte man von einer Wand der ½pipe nicht zur anderen schauen… Drei Abfahrten, knappes Mittagessen, dann wurde entschieden, den Maiskogel zu versuchen. Der ist nicht so hoch und weiter unten war das Wetter tatsächlich besser.
Unfälle passieren ja bekanntlich immer bei den sinnlosesten Sachen. Schub hat diesmal den Quotenverletzten gemacht. Nicht schlimm. Aber wenn man betrachtet, über und gegen wieviel Hindernisse wir hier geschwartet sind, ist ein gezerrtes Fußgelenk beim Snowboarder ja im Rahmen der Erwartung. Schub ist allerdings nach dem Liftausstieg beim Anschnallen hingeklatscht. Mit eben jenem Ergebnis: Zerrung im Fußgelenk… Der Skido-Transfer zum Busparkplatz war immerhin kostenlos. Haben wir sogar als Video :)
Naturpipe musste ich heute natürlich auch knicken. Schade. (swg)

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