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So, heute Schmittenhöhe, hauptsächlich, weil der Skibus durchfährt. Das Wetter ist deutlich schlechter als gestern: Wolken, Schneeregen, Plusgrade; dadurch ist der Schnee nass und schwer. Aber die Bedingungen sind trotzdem gut. Leider treffen sich auf der Schmittenhöhe sämtliche Lifte an einem Punkt, was die Pisten trotz des Wetters ziemlich voll werden lässt. Nach dem Mittag schwächeln die Schluffies und es gibt mehr Platz. Dafür hängen die Wolken tief: auf hundert Meter Abfahrt Null Sicht, bis man den Wolkenstreifen durchfahren hat. Allgemein gefällt mir das Kitzsteinhorn deutlich besser: Tiefschneemögichkeiten mit einer Naturpipe die „Halleluja“ ist. Dazu kommt, dass ich keinen Bon fürs Klo ziehen muss, der mir „freundlicher Weise“ mit meiner Bestellung auf der Hütte verrechnet wird… Immerhin hat mir die Schmittenhöhe noch einen Sprung geboten, der fast schon fliegen ist; Zack die Bohne.
Bleibt noch zu erzählen, dass ich am Treff am Fuß der Areitbahn II festegestellt hab, dass mein Rucksack, noch auf der Mittenstation hängt. Die Zeit war doch schneller rum, als gedacht d’oh! 16:23 mit der Glocknerbahn rauf, die rote (2) runtergehackt, an der Mittenstation den Rucksack geschnappt. 16:34 den Pistenplan rausgekramt, schwarze (11) gefunden und Zack die Bohne, wie Besengter runtergehackt: 16:43 den Bus nach Schüttdorf erreicht, um den Skibus nach Piesendorf zu erwischen.
Morgen darf ich nicht vergessen, meinen alten Skaterhelm am Kitzsteinhorn einzusammeln *g*. Achja Helm: einen neuen konnte ich gestern für 50,- auf dem Kitzsteinhorn erstehen – Winterschluss:
Mein neuer Helm von Uvex auf meinem Nüschl
(swg)

Was für ein scheiß Jahresanfang! Arbeit, Arbeit, Arbeit, Sport, Arbeit, Arbeit, Arbeit, Sport…. Aber mir ist’s grad ziemlich egal, ich hab Urlaub: Kaprun ist ok, die Ferienwohnung mehr als nur super, Fahrt war diesmal nicht ganz so anstrengend, wie letztes Jahr. Stau um München, wie immer, aber wir sind einfach nach Regensburg Landstraße über Landshut nach Rosenheim gefahren. Geht so, wenn keine Opas mit Hut in ihrer S-Klasse die Straße blockieren. Kufstein hat immer Stau, da kommt man nie drumrum.

Kitzsteinhorn, Blick ins Tal, Piste 3a/3b

Mein neues Board (Winterschluss) stand offensichtlich für mich im Wild East. Es ist mein Board, gemacht für mich, niemand würde so perfekt da drauf passen. Das Geld hat sich gelohnt. Langsam finde ich an der Flow-Bindung auch Einstellungen, die mir nicht den Fuß abdrücken und trotzdem Druck auf die Board-Kante erlauben. Tiefschnee macht Spaß, sogar hinfallen im Tiefschnee macht Spaß.

Helme gab’s leider keine, aber in Hintertux hatte ich ja schon festgestellt, dass es sich lohnt in Österreich Wintersportausrüstung zu kaufen: billiger als in Dresden. Aber am Kitzsteinhorn/Langwied im Intersport gab’s ’nen Uvex für 50,- in blau. Sitzt wie angegossen und ist kaum zu spüren. Großartig!

Hier die KMZ für Google Earth vom heutigen Gletscherrutschen. (swg)

Krank, Fieber, Schmerzen an beiden ‚Enden‘ & trotzdem gut drauf
Buße musste getan werden: in Bayern durften nur die Kinder in den heiligen Tempel, die Sachsen haben das für alle erhalten. Also ging’s Mittwoch Nacht um drei nach Österreich in den weißen Tempel des Hintertuxer Gletschers. Sechs Stunden Fahrt, früh morgentlich wurde noch schnell der Einkauf erledigt, bei Familie Bertoni eingecheckt (klasse Ferienwohnung!) und schon um elf die Piste runtergefetzt. Das Wetter ist windig und die Sicht ist… Mist, die Wolken hängen tief.
Hintertux ist nicht ganz so boarderfreundlich: viele Schlepplifte und Pisten mit laaaangen Zugstücken. Hässlich, wenn es einen in voller Fahrt da aushebelt. Ausgesehen hat das wohl spektakulär, der Schädel danach aber auch entsprechend gebrummt. Erst wollte ich morgens ganz auf den Helm verzichten (war versehentlich im Auto eingeschlossen), glücklicher Weise hab ich mir aber noch einen geliehen.
Immerhin, am Donnerstag zeigt sich sogar die Sonne und es geht fast kein Wind. Ich wage meine ersten Sprünge über eine kleine Schneeschanze: Nachmittags steh ich dahinter auch mal, so macht das Spaß. Am Sessellift muss ich nie anstehen. Genial.
Hintertuxer Gletscher
Dafür legt der Wintereinbruch am Freitag richtig auf und es stürmt. Oben auf der Gefrorenen Wand bläst es mit fast 50km/h bei minus 15°C. Den Sessellift nehm ich an dem Tag nur einmal, danach bin ich geheilt und nutze die Gondel bis ganz nach oben zur Gefrohrenen Wand. Die Sicht reicht auf der Piste gut 50 Meter – also um Personen auszumachen, ob man noch Fahrt hat kann man mangels Kontrast nicht mehr feststellen, aber ständig nur neben das Board starren ist keine gute Idee. Am Samstag ist’s noch schlimmer und nur die Abfahrt vom Fernerhaus ist offen, höher kommt man nicht. Technisch wäre der Lift zwar sicher, man befürchtet aber, dass sich Leute ohne passende Ausrüstung hinaufwagen. Bei minus 21°C und 70km/h Wind ist einem eine Gesichtserfrierung ohne Maske sicher – zu viel Arbeit für die Pistenrettung. Ich reize den Tag auf der Piste aus und werf mich nochmal ordentlich auf’s Steißbein und den behelmten Schädel das es brummt, dann hab ich genug (nie-nie-niemals auf den Helm verzichten!).
Leider habe ich die aufziehende Erkältung ignoriert und stelle am Sonntag früh Fieber fest. Klasse, verspätete Buße. Zu allem Übel wird es ein sonniger Sonntag. Für mich im Bett. Pech. Stefans Skistall hat mir noch einen Tag vom Board erlassen, wg. krank – Danke. Überhaupt hat sich das Mieten mit Reservierung gelohnt: so günstig wär’s in Dresden nicht geworden und ich hatte das Board im Auto nicht auf dem Hals.
Nächstes WE liegt ja vielleicht auch genug Schnee in Altenberg :) Wintersport ist eingeläutet. (swg)

(Wenigstens konnte ich Sonntag feststellen, dass ein Fernseher sich noch immer nicht lohnt: nur Mist. Oh nee, nicht ganz: Phoenix hatte ’ne Doku über die Kennedy-Ermordung… 22. November)

Das Training scheint anzuschlagen: Gestern (ja ich hab Fußball geschwänzt) gings nur gequält los, ich dachte schon ich schaff die 30 min in Brustlage nicht. Kraulen war von Beginn an ein Kampf gegen mich selbst, jeder Muskel jaulte wie ein gequältes Tier. Und doch, 90×25 m in 45 min – so schnell war ich noch nie. (swg)

PS: die neue Alex-Schwimmbrille ist Mist³, die beiden Bänder – einzelne – bleiben nicht, wo sie bleiben sollen und drücken irgendwann auf die Ohren.

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