Archives for posts with tag: sportlich

Na, seit Sonntag sind die Gesamtplatzierungen draußen und können unter sundschwimmen.de eingesehen werden – aber die Zeit, ständig fehlt sie zum Bloggen. Mit Platz 394 bin ich ganz zufrieden. Dafür gabs in meiner Altersklasse noch eine Verschiebung, in AK II bin ich von 88 auf 90 abgerutscht. Egal, Ziel ist trotzdem dicke erreicht! Nächstes Jahr probier ichs nochmal.

Sundschwimmen Sundschwimmen
älteste Teilnehmerin des 43. Sundschwimmens

Spitze finde ich ja die älteste Teilnehmerin: 81 Jahre! Respekt! Das Ehrengeleit und die Medaille zur Siegerehrung hat sie sich redlich verdient. Was mich auch sonst beeindruckt hat: viele wirklich alte Teilnehmer. Faltig wie das Hemd eines reisenden Vertreters, aber einen Brustkasten wie’n Kühlschrank und Arme wie Beine. Da kann ich nicht mithalten – weder bei Falten noch beim Tempo, das die vorlegen.

Noch mehr Bilder vom 43. Sundschwimmen kann man im Netz auch finden, ich trag ma zusammen, was so auftaucht:
fotocommunity 1
fotocommunity 2
Breitenschwimmen Bonn hat auch noch ein paar Bilder von 2007 drin
(swg)

Etwas Sonne, Etwas Wolken 22° – Badetag ;) Sehr warm ist’s Wasser mit 17° nicht im Sund. Das allein ist noch kein Grund zur Veranlassung, das Sundschwimmen sollte trotzdem gestartet werden. Also ging’s fünf nach Zwölf zur anderen Seite des Sunds, Ziel Altefähr. Zehn Busse hatten für diesen Zweck die hiesigen Verkehrsbetrieben gestellt. Nachdem wir endlich über den Rügendamm rüber und nach Altefähr abgebogen waren, ging es über die holprige Dorfstrasse und… zurück auf den Rügendamm?! Schon zur Hinfahrt konnte man vom Damm aus sehen, dass die Wellen inzwischen Schaumkronen trugen, der Wind hatte aufgefrischt. Das war den Veranstaltern dann wohl doch zu viel: einen Teil des Starterfeldes im Stralsunder Stadthafen einsammeln zu müssen, darauf wollte sich niemand einlassen. Mir wär das dann wohl auch zu derbe gewesen fürs erste mal. So hat man einfach den Kurs verlegt: Vom Strandbad aus eine kleine 1,5km-Runde. Auch nicht schlecht. Der Start erfolgte dann etwas langgezogen: nicht alle kamen gleichzeitig die Treppe vom Strandbad ins Wasser runter.

Ich glaube, ich hab mir hier gerade das falsche Restaurant gewählt. Hier im Fischermann’s im Hafen läuft irgend eine Veranstaltung – zehnte Klasse Abschlussparty oder so – und die ist laut. Der Laden ist voll und mein Bier wartet schon ’ne Weile im Zapfhahn. Was solls, können die auch nix für
und der Blick über’n Sund ist klasse.

Schwimmer im Ziel beim 43. Sundschwimmen StralsundIch habs in 24:55min geschafft – die 1,5km meine ich. In meiner Altersklasse Platz 88 von 201. Irgendwie hat mir die Kälte im Sund erstmal den Atem genommen – ein kräftiger Schluck brackigen Salzwassers tat dann noch sein übriges. Ab der Hälfte ging es dann langsam. Kraulen hab ich gelassen – nächstes Jahr will ich ja auch wieder dabei sein können – Brust hat’s auch getan. Wellen gibts eben im Freibad und Dresdens Seen nicht, kann man sich schlecht drauf vorbereiten. Obwohl, wenn man sich das Außenbecken in Prohlis mal anschaut: da klatscht das Wasser von Wand zu Wand.
Im Ziel bekam man heißen Zitronentee und ein Handtuch. Beides durfte man behalten. Die Vaseline hat mich erstaunlich warm gehalten, ins beheizte Zelt musste ich nicht, und die Dusche drängte auch nicht. Fettig-glitschig ist man nur.
Teinehmertombola beim 43. SundschwimmenDa die Erstplazierten schon Pokale und Medaillen erhalten hat man sich entschieden, gesponsorte Kleinigkeiten per Teilnehmernummern-Tombola unter die Leute zu streuen. Dank Torsten Erdmann vom NDR ging das sehr locker moderiert über die Bühne: man fische zwei niedliche Kinder aus dem Publikum, nachdem sich das eigene Potential als Glücksfee auf Ebbe-Niveau herausgestellt hat. Einige Sundschwimmer waren wohl schon fort. Hat auch prompt geklappt. Der erste Griff der Kleinen in die Lose: Treffer.

Zum Schluss muss ich unbedingt noch dem DLRG und allen beteiligten Organisatoren ein dickes Danke sagen: Danke.

Mein Rostocker Pils ist da. Prost. (swg)

beim Paddeln auf dem Scharmützelsee von allen Seiten! Von oben, von unten und bei Wind auch von rechts, links, vorn und hinten.
Nicht das einer denkt das Blog sei tot – aber jetzt muss ich erstmal aufräumen, Seebilder und Karte gibts später. (swg)

Das wirklich, ehrlich, ganz bestimmt letzte Eislaufen in der alten Dresdner Eissporthalle ist vorbei – heute zum Sonntag durfte das Eis nochmal vom Publikum zerkratzt werden; Eintritt frei. Viele Eislöwenfans und noch mehr Kinder zogen mehr oder weniger ballistisch ihre… na keinesfalls Kreise. Dem DJ möchte ich danken: „Draußen gibts jetzt wieder Bier!“, schlagartig verschwanden zwei Drittel der Männer vom Eis. Jetzt konnte man es wagen auch rückwärts zu fahren.
Zum Abschluss stellte sich das schlittschubehufte Publikum im Mittenkreis auf und beweinte zu pathetischer Musik („Time to say good bye“, u.ä.) den bevorstehenden Abriss der Halle – gekrönt von einem Funkenregen pyrotechnischer Art von der Decke.
Ich freu mich schonmal auf die nächste Saison in der neuen Eishalle – und bin auf Preise gespannt. Im Sommer werde ich wohl Skaten gehen. Dresden hat ein paar hübsche Skaterparks. (swg)

PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com