Babyschwimmen ist vorbei. Wir machen es Maria & Frank nach und wollen auch mal nach Prag. Dort haben wir für fünf Tage ein Apartment gemietet.
Tschechien ist noch weiß. Wir sind nicht die Autobahn bis zum fehldenden Zwischenstück gefahren, sondern eine Abfahrt eher runter. So fährt man dann die Landstraßen recht gemütlich ein Stück am Ufer der Elbe entlang.In Prag angekommen finden wir unser Apartmenthaus sehr leicht. Das Einchecken geht schnell, von der angefragten Parkmöglichkeit weiß man hier allerdings nichts. Egal über welchen online-Anbieter wir bisher gebucht haben: Sowas funktionierte noch nie. Ein Problem ist das nicht, wir können einen Platz bekommen. Der entpuppt sich dann als eine private Garage – wahrscheinlich der einzig mietbare Platz. Cool.
Unser Apartment hat zwei großzügige Zimmer, eines hat die Küche dabei. Das Bad ist mit Dusche. Die Ausstattung ist insgesamt schon älter, aber nicht abgenutzt. Einzig die Fenster sind ziemlich undicht. Die Heizung muss ganz schön arbeiten, dass es warm wird. Fernseher gibt’s, brauchen wir aber nicht.
Wir wollen noch was sehen und entschließen uns am späten Nachmittag zu einem kleinen Spaziergang. Schließlich sind wir extra im Zentrum von Prag, dass wir nur vor die Tür treten brauchen, um ganz Touristen zu sein.
Wir laufen zum Platz der Republikmit dem Repräsentationshausund dem PulverturmDann gehen wir doch noch zur Karlsbrücke, einen Blick auf die Burg werfen.Am anderen Ufer gehen wir nach Norden und zurück über die Manes-Brücke. Von hier können wir einen Blick zurück auf die Karlsbrücke werfen.Wir müssen zurück. Alina kriegt Hunger. Dabei kommen wir noch über den Altstädter Platz mit dem Jan-Hus-Denkmal.Für Samstag Abend steppt hier wahrlich nicht der Bär. (Das Kamerahalten fällt einem echt schwer, wenn sieben Kilo Kind vor den Bauch gebunden sind. Alles hat Schlagseite, irgendwie.)
(Maria, swg)