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Der Weihnachtsmarkt in Kassel ruft. Sandras Eltern, Sven und wir wollen hin. Es schneit kontinuierlich, es ist herrlichstes Winterwetter.Weihnachtsmarkt KasselWeihnachtsmarkt KasselSchöner Markt. Eine Bratwurst und einen Glühwein später bergen Maria und Sandra noch einen Cache. Wir schlendern weiter. Die Dokumenta hat bisschen was zurück gelassen. Ameisen zum Beispiel.Dokumenta-AmeisenDokumenta-AmeisenOder einen Transformer.Dokumenta-TransformerTransformerschildDokumenta-TransformerDokumenta-TransformerDokumenta-TransformerDokumenta-TransformerSchon irgendwie cool.

Leider ist damit unser Kassel-Ausflug zu Ende. Danke an Sandras Eltern für Kost und Logis. Es war sehr schön. Danke!

Heute Abend geht es zurück nach Dresden. Bei dem Winterwetter wird das eine hübsche Fahrt. Schon heute Nachmittag macht das Winterwetter die Straßen „interessant“. Auf der Heimfahrt schieben wir noch jemanden zurück auf die Straße, der die Kurve der Abfahrt unterschätzt hat. Passiert ist nichts, die Karre steht halt nur auf der Wiese und kommt nicht weg. Wir helfen natürlich. Etwas weiter die Abfahrt runter ist sie sehr breit, sodass man am Rand gefahrlos, und ohne den Rest zu behindern, halten kann. Es gibt trotzdem erstaunlich viele ‚Hilfswillige‘, die sich dämlich verhalten: Mitten auf der Abfahrt wird gehalten und die einzige befahrbare Spur blockiert. Haben die keinen Schiss, dass da einer hinten rein rasselt? Ganz großartig dann noch, das Fenster runterzukurbeln und ‚Kann ich helfen?‘ zu fragen -.- Nee, wir sind Autoschieber: auf der verschneiten Wiese schiebt sich’s leichter…

(swg, Maria)

Wir waren etwas zu lang da. Oder zu früh dort, wie man es nimmt. Ab mittags sind wir rumgeschlendert. Bis abends ist’s dann an so einem heißen Tag doch etwas lang.

Am Altmarkt geht’s los.Alina auf dem AltmarktMarco ist auch eingetrudelt. Mit ihm schlendern über den Neumarkt zur Augustusbrücke. Auf der Hauptstraße gibt’s für uns ein Eis und für das Kind die Brust.

Unser nächstes Ziel ist das Gummienten-Rennen unten an der Elbe. Der Dresdner Entencup dient einem sozialen Zweck: In diesem Jahr erhält die Sternwarte Dresden Gönnsdorf den Erlös für den Aufbau eines beheizbaren Aufenthaltsraumes und einer Sanitäranlage. Mit 5,- € ist man als Entensponsor dabei. Läuft die eigene (nummerierte) Ente als erste im Ziel ein, gewinnt man sogar. Das HTW ist schon fleißig, die Ölbariere ins Wasser zu bringen. Die wird der Zieleinlauf für die Gummienten.Ölbariere der FeuerwehrDa kommen die Entchen.Entchen kommenZieleinlaufEntchen fast im ZielAuf dem Altmarkt werden nachher die Entenrennen-Gewinner bekannt gegeben. Marco macht sich dünne, der muss heute noch nach Heilbronn. Dafür kommt Torsten mit uns zum Altmarkt.

Das schärfste Erlebnis, was man mit Kinderwagen haben kann, hab ich auf dem Schlossplatz. Der steht voller Leute, alle starren gebannt auf die Bühne. Zum Fürstenzug kommt man nicht durch. Eigentlich. Denn ich habe die Weapon of Crowd Control! Wie einst Moses Teile ich das Meer, vor mir bildet sich ganz von selbst eine Gasse! Hinter mir schließt sie sich allerdings auch sehr schnell. Maria und Torsten bleiben in der Menge stecken. I’m just like Moses!

Auf dem Altmarkt warten wir auf die Bekanntgabe der Gewinner-Enten, und das Sandra zu uns stößt. Bei den Enten haben wir kein Glück, mit Sandra eher. Nach etwas Rumgammeln verabschiedet sich Torsten. Wir seppeln nochmal über die Elbe, zum Mittelalter-Markt.

Die schaukämpfenden Ritter haben wir verpasst, aber dafür gibt’s jetzt Musik auf alten Instrumenten.Musik auf alten InstrumentenNicht schlecht. Vom Postplatz aus soll’s mit der Bahn zurück nach Hause gehen. Alina kriegt dann bestimmt auch gleich Hunger.

Sonnenuntergang sieht aus, wie gemalt. Jedenfalls auf unseren Photos.Sonnenuntergang wie gemalt

Wir sind totmüde. Meine Schuhe sind sogar tot.tote Sandalen

Jetzt muss nur noch der Balkon abgeräumt werden, morgen kommen die Maler. *Schnauf*

(swg)

Es. Ist. Heiß. Sehr. Auch in Hamburg. Eigentlich haben wir schon zu viel gesehen. Aber den ganzen Tag auf Mandys Couch liegen ist auch nicht der Kracher. Also raffen wir uns auf und latschen zur U-Bahn.

Im Hafen liegt ein Wahrzeichen Hamburgs: Die Rickmer Rickmers. Ein alter Frachtsegler, dann Schulschiff und heute Museumsschiff im Hamburger Hafen.
Rickmer Rickmers im Hamburger HafenRickmer Rickmers im Hamburger Hafen

In liebevoller Kleinarbeit wurde der Segler von den Vereinsmitarbeitern wieder hergerichtet und ist heute täglich zur Besichtigung zugänglich.
Rickmer Rickmers im Hamburger Hafen
Im Bauch des Schiffes findet sich noch eine der nachgerüsteten Dieselmaschinen. Auf der anderen Seite steht eine Dampfmaschine.
Rickmer Rickmers im Hamburger HafenRickmer Rickmers im Hamburger Hafen
Oh, und einen ungewöhnlichen Gast gibt’s zu begucken:
Nymphensittich auf der Rickmer Rickmers
Ein wenig müde sieht er aus, der Nymphensittich. Er lässt sich aber nicht anlocken. Letzlich fliegt er dann recht zielstrebig über die Elbe davon. Scheint wohl doch wild in Hamburg zu leben. Von Köln wusste ich das ja – wenn’s dort auch Halsbandsittiche sind – aber von Hamburg nicht.

Weil immer noch brütende Hitze herrscht, dödeln wir langsam Richtung Innenstadt. Eis wär schön.
Kiek mal, der Hamburger Michel!
evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburg
Jetzt sind wir hier, da gehen wir auch rauf. Eis gibt’s später.

Der Blick ist atemberaubend.
evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburg
evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburgevangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburg
Wir können sogar sehen, wie ein Kreuzfahrtschiff einläuft. Allerdings sind keine Passagiere an Bord, der Pott kommt auf die Werft bei Blom und Voss.
evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburg
Innen herrscht in Sankt Michaelis eine angenehme Kühle. Die Kirche ist hell und bei weitem nicht so spartanisch ausgestattet, wie man es bei einer evangelischen Kirche erwarten könnte: Barock.
evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburgevangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburg
evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, Hamburg
Die Hitze empfängt uns draußen ungnädig. Nach einem Eis auf dem Rathausplatz und einem halbherzigen Versuch, Klamotten zu kaufen, fahren wir mit der U-Bahn zurück. Man hält es heute draußen einfach nicht aus (35°C im Schatten).

(swg, Maria)

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