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Na? was ist heute? Richtig, wir zahlen die letzten Zinsen für Anleihen aus dem ersten Weltkrieg. Außerdem ist Tag der Deutschen Einheit, die großen Reden werden dieses Jahr in Bremen geschwungen. Na viel Spaß.

Bei mir ist der dritte Oktober traditionell der Tag, an dem ich den ersten Stollen backe. Erstmal ist aber das gestern verursachte Party-Chaos (danke an alle, die da waren – hat Spaß gemacht) zu beseitigen – so schlimm isses gar nicht, nach nichtmal einer Stunde ist alles frisch. Und nachdem nun auch Brüderchens Geburtstagskuchen im Ofen ist, kann ich mich dem Stollenteig zuwenden.

Der Zutatencheck offenbart eine Lücke bei den bitteren Mandeln – Aroma tut’s wohl auch. Alles andere hat der Partyeinkauf mit angespült. Der Vorteig geht ordentlich. Wie der Rest geht, steht ja hier im Blog. Wenn alles im Stollenteig drin ist, muss er geknetet wie auf dem Bild aussehen: nicht klebrig/schmierig, dass nichts an der Schüssel anhängt, aber auch nicht zu trocken, dass er bröselt.Beim Stollen BackenMan beachte auch des Kaisers Bäckers neue Schürze – danke Karsten.
(swg)

PS: Dazu mal einen flachen Witz:
Fragt die eine Rosine die andere: „Warum hast du denn einen Helm auf?“, „Ich komme gerade aus dem Stollen!“

Sie ist dran! Endlich! Lose rumliegendes Papier ist kaum noch zu ertragen, selbst Geschenkpapier in Rollen ist ein rotes Tuch. Aber es sieht klasse aus. Um nichts in der Welt hätten wir es anders machen wollen.
Tapete
Stück für Stück wird jetzt wieder die Ordnung -aka altes Chaos – wieder hergestellt. Damit es ein schöneres solches wird, ist im kleinen Flur jetzt der Stauraum vergrößert. Da kann Kubikmeterweise der ‚Ruß‘ verschwinden, den man nicht zu oft braucht. Vorratsschrank heißt hier Regalsystem und IKEA-Flächengardine davor:
Schrank
(Maria, swg)

YippieEs nimmt irgendwie kein Ende. In der Stube sind wir rum, der Flur ist aber immer noch nicht komplett tapeziert. Was aufhält sind die vielen Kleinigkeiten: Ränder beschneiden, ausbessern, ankleben, wischen… Es bleibt immer was zu tun. Am meisten aufgehalten hat die „Kunst“ an der Küchentür. Eine Schnippselei ohne Ende.

Küchentür
Die Tapete mit den Blättern ist deutlich dünner, als die weiße. Es hat sich gezeigt, dass es einfacher geht und besser aussieht, klebt man die Blätter unter die weiße. Blöder Weise ging uns das erst auf, als wir links schon versucht hatten, beide Tabeten direkt auf Stoß zu schneiden. Glücklicher Weise ist genug weiße Tapete übrig: runter mit der zerbitzelten Bahn. Nochmal die Übung -.-

Am schärfsten überhaupt sieht der Flur aus. Einen ersten Eindruck gibt’s schon.
FlurFlur

(Maria, swg)

Irgendwie lief’s nicht so, wie es sollte. Das Rumgekurve zum Baumarkt, beim Döner vorbei und dann nach Hause: bis der Döner verkasemaduckelt war, zeigte die Uhr 8. Na gut, die Stirnwand der Stube ist jetzt grün. Sehr.grüne Wohnzimmerwandgrüne Wohnzimmerwand

Aber so war es ja gewollt. Mit einem Wandvorsatz in der linken Ecke – blattbewölkt – und den Möbeln davor tritt das sicher noch zurück. (Maria, swg)

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