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Grillen war mal wieder. Das Wetter war nicht so schlecht wie angekündigt – kein Regen – aber bombastisch stand auch nicht auf dem Beipackzettel. Am Lagerfeuer ließ es sich aushalten. Damit nicht die ganze Zeit rumgesessen wird, hatte ich noch die Blitzidee: Wikingerschach (Kubb).
Kubb, oder auch Wikingerschach genanntKubb können 2 bis 6 Leute spielen, die genaue Anleitung findet man bei Wikipedia. Links abgebildetes Spiel habe ich in nur 1½ Stunden gebaut. Klar kann man das auch billig kaufen, aber nicht, wenn man es von gestern auf heute braucht – die Rumtelefoniererei nach einem Laden, der einem das am Gründonnerstag noch verkaufen kann… wahrscheinlich zwecklos. Dann lieber zum freundlichen Baumarkt um die Ecke. Aus der Wikipedia habe ich mir schnell die Maße beschafft, ein Freizeit-Kubb reicht:

    einfaches Kubb-Set für Einsteiger:

  • 1 König ca. 6 × 6 × 28 cm
  • 10 Kubbs ca. 5 × 5 × 14 cm
  • 6 Wurfhölzer ca. 3 × 28 cm
  • 4 Eckstäbe ca. 1,3 × 1,3 × 28 cm
    das Kubb Profi-Set:

  • 1 König ca. 9 × 9 × 30 cm
  • 10 Kubbs ca. 7 × 7 × 15 cm
  • 6 Wurfhölzer ca. 4,4 × 30 cm
  • 4 Eckstäbe ca. 2 × 2 × 30 cm

Die Kanten der Kubbs habe ich schnell am Bandschleifer gebrochen und die Stirnflächen ordentlich glatt geschliffen; noch etwas Beize, fertig.
Der Mann am Zuschnitt hat etwas kritisch geschaut, als er aus 2 m Holz 14 cm-Stückchen sägen sollte. An der Kasse kam der unausweichliche Hinweis, Feuerholz gäb’s auch billiger im Sack. (swg)

PS: der Kartoffelsalat ist wieder alle geworden, scheint ein Klassiker zu werden.

Das wirklich, ehrlich, ganz bestimmt letzte Eislaufen in der alten Dresdner Eissporthalle ist vorbei – heute zum Sonntag durfte das Eis nochmal vom Publikum zerkratzt werden; Eintritt frei. Viele Eislöwenfans und noch mehr Kinder zogen mehr oder weniger ballistisch ihre… na keinesfalls Kreise. Dem DJ möchte ich danken: „Draußen gibts jetzt wieder Bier!“, schlagartig verschwanden zwei Drittel der Männer vom Eis. Jetzt konnte man es wagen auch rückwärts zu fahren.
Zum Abschluss stellte sich das schlittschubehufte Publikum im Mittenkreis auf und beweinte zu pathetischer Musik („Time to say good bye“, u.ä.) den bevorstehenden Abriss der Halle – gekrönt von einem Funkenregen pyrotechnischer Art von der Decke.
Ich freu mich schonmal auf die nächste Saison in der neuen Eishalle – und bin auf Preise gespannt. Im Sommer werde ich wohl Skaten gehen. Dresden hat ein paar hübsche Skaterparks. (swg)

Samstag bin ich wieder auf der Eisbahn gewesen. Unsere Truppe war sich Mittwoch einig am Samstag in Kostümen aufzutauchen. Ich habs mir einfach gemacht: Ein weißer Kittel, ein Stetoskop – fertig ist der Arzt.
Aber was soll ich sagen, Straßenkarneval ist tot, da helfen hier auch keine Beatmung und Herzdruckmassage mehr… Nüscht lous middi Juuchend hier! Wir fünf waren die einzigen im Kostüm. Muss man sich schon ganz schön komisch angucken lassen. Ich glaube, wir wirkten ein bissel wie die Bekloppten auf Freigang ;) Egal, wir hatten unseren Spaß. Go whacko! (swg)

Da wachst Du früh auf und die Welt ist verzaubert.
Verschneiter Volkspark in Dresden
Ich kann schon das Wochenende rufen hören: „Aaaaaaltenberg…“ – ihr auch? (swg)

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