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Nachdem ich einen Abend mit Fön und Schlittschuhen auf meinem Sofa zugebracht habe *kicher*, hab ich sie am Samstag in der Eishalle ausprobiert. Ein Traum: leicht; fest am Fuß; fahren, wohin ich will! Tolle Teile.

Ja, das wollte ich eigentlich schon letzte Woche Samstag schreiben, habs aber irgendwie nicht online gestellt. Komisch.
Gestern war nun wenigstens keine Eisdisko in der Eishalle und ich hab meine neuen Schlittschuhe zum zweiten Mal ausprobiert. Es war mehr Platz. Weniger Leute durch das erste Adventwochenende wahrscheinlich.
Jaaaaa, und jetzt konnte ich mal so bissel ausprobieren, was denn nun der Unterschied von T-Blades zu normalen Kufen ist: Man steht etwas fester im Eis, heißt es immer. Soll soviel bedeuten, wie: die Kufe läuft sturer in eine Richtung, man kann den Fuß schlechter um die Kurve zwingen. Seitliche Bremmsmanöver funktionieren aber immer noch genau so gut wie mit normalen Schlittschuhen. Die T-Blade-Kufe ist sehr flach und besteht aus viel weniger Stahl. Dadurch sind die Schuhe sehr leicht. Würde ich mir deswegen auch wieder kaufen.

Danke nochmal an Dresdenhockey; netter Typ, gute Preise :-)
(swg)

Ich geh gerne Einkaufen. Und ich hasse Einkaufen. Vornehmlich liegt das an den Verkäufern.
Gestern hab ich leider feststellen müssen, dass sich die Beschichtung auf meinen Brillengläsern ablöst. Es wahr erst 17:00 und mein „Stammoptiker“ ist bis 18:00 geöffnet. Eine Ersatzbrille wollte ich kaufen, sonst können die Gläser schlecht an den Hersteller geschickt werden.
Letztes Jahr hatte ich dort meine Brille gekauft und war von der Beratung und dem Umgang hellauf begeistert: Eine Bulgarin mittleren Alters bediente. Resolut aber höflich und dem Kunden helfend zur Seite; zeigte ein paar Modell ging auf Vorlieben ein.
Lustig war, wie sie mit dem total fahrigen, hibbeligen älteren Herren umging, den seine Brille drückte – ‚geht gar nicht, ist doch unmöglich!‘ und dabei halb aufgelöst. Sie mit rollendem R: „Na jetzt kommense erstmal her – kommen Sie – setzen Sie sich und dann schau ich mir das mal an!“. ‚Oma macht das schon‘, kam in meinen Gedanken hinten dran. Brav hat er sich dann auch hingesetzt. Ich musste grinsen.
Aber gestern? Gleicher Laden, andere Verkäuferin. Von einer Verkäuferin erwarte ich schon, dass sie eine Meinung hat und mir auch sagt, ob die Brille in mein Gesicht passt oder nicht. Ich hab 15 – in Worten fünfzehn! – Minuten gebraucht, bis die Gute endlich angefangen hat mitzudenken. Sowas nervt kolosal und ich kanns nicht verstehen. Sah sie ihren Feierabend um 18:00 gefährdet? Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, ich würde hier grad stören. Die Bulgarin war da und ich hab mich am meisten über mich selbst geärgert, nicht nach ihr gefragt zu haben. (swg)

Pendeluhr ohne GehäuseDiese Uhr hing immer bei meiner Oma im Flur, als sie noch am Altmarkt wohnte: Direkt überm Lukulus ganz oben. Weiß gar nicht wie die Wohnungen jetzt aussehen – egal. Später nach dem Umzug blieb die Uhr eingemottet.
Ein Gehäuse hatte sie nie, solang ich mich zurückerinnern kann. Aber ich fand das ewige „tick-tack“ schon als kleines Kind faszinierend. Ich hab auch immer – zu Omas Ärger – dran rum gespielt: Das Pendel etwas weiter ausgelenkt, die Gewichte probeweise mal angehoben…
Jetzt hängt das gute Stück bei mir im Korridor. Leider hat sie zu lange rumgelegen, das Öl ist verharzt und hat das Uhrwerk schwergängig gemacht. Das wird viel Arbeit. (swg)

ruft häufig an. Sehr häufig (was auch in Ordnung ist). Heute wegen Problem mit Homebanking, habe es schnell lösen können. Anruf erreichte allerdings neue Eskalationsstufe: hat mich anschließend durchs Telefon angeschwiegen. Ziehe neuerliche Zuschaltung der Mobilbox in Betracht, da sehr guter Zuhörer. (swg)

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